Solche Rassisten sind im Kader der NATO
Wer erwarten würde, dass in den oberen Rängen internationaler Organisationen halbwegs rational denkende Figuren zu finden sind, muss umlernen. Auch reiner Rassenhass hat dort Platz.
Jānis Sārts, geboren 1972, begann seine Laufbahn im Verteidigungsministerium Lettlands im Jahr 1994. Er leitete die Verteidigungsabteilung der lettischen Delegation bei der NATO und der EU in Brüssel und war ausserdem Sonderberater für Georgien in Fragen der Verteidigungsreformen und der NATO-Integrationspläne. Sieben Jahre lang war er Staatssekretär im lettischen Verteidigungsministerium, wo er in einer Wirtschaftskrise Reformen im Verteidigungssektor leitete, ein neues staatliches Verteidigungskonzept entwickelte und die regionale Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich innerhalb der NATO und der EU förderte. So nachzulesen im Internet.
Jānis Sārts wurde im Juli 2015 zum Direktor des NATO-«Center of Excellence» für strategische Kommunikation ernannt. Das Zentrum ist eine multinationale, sektorübergreifende Organisation, die umfassende Analysen, Beratung und praktische Unterstützung für das Bündnis und die verbündeten Staaten bereitstellt. Offensichtlich ist diese seine jetzige Position ausgesprochen prominent, trat er doch schon mal persönlich vor Abgeordneten des Deutschen Bundestages und in den USA im Senat auf.
Jetzt nahm er an einer Besprechung in Riga teil, die gefilmt wurde und wo, dank hochgerutschter Hosenbeine, seine Socken zu sehen waren:
Übersetzt heisst das: Ich trete auf die Russen (wobei für «Russen» nicht der korrekte Begriff für «die Russen» da steht, sondern ein Begriff mit der Bedeutung «minderwertige Russen». Und man beachte insbesondere auch die schwarzen Gewehrpatronen.
Jānis Sārts verrät mit diesem hautnahen Kleidungsstück schlicht und einfach sein persönliches Wunschziel: die Vernichtung der Russen – aller Russen, die eh minderwertig sind, notabene.
Wen wundert die Politik der NATO noch, wenn solche Rassisten Direktoren von NATO-«Centers of Excellence» sind?
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Siehe dazu: «Lettland und Litauen diskriminieren Russen massiv.»