Bildliche Erinnerungen an den Aufstand der Dekabristen gibt es nur wenige. Das hier gezeigte berühmteste und zeitgenössische Aquarell stammt vom Maler Karl Kollmann, 1788-1846.

Russlands erste politische Revolution und die langwierige Umsetzung der liberalen westlichen Ideen

(Red.) Um ein Land zu verstehen, müsste man, im Idealfall, drei Bedingungen erfüllen: 1. seine Sprache verstehen, 2. seine Geschichte kennen, 3. es bereisen und mit den dortigen Menschen – und nicht nur mit den dortigen Politikern! – reden und sich austauschen. Doch welcher Journalist in Deutschland oder in der Schweiz, der gegenwärtig fleissig mithilft, den für die Einigkeit der EU und der NATO notwendigen Russenhass zu fördern, versteht die russische Sprache, kennt die russische Geschichte und wer war schon selber dort? Die meisten von ihnen sind reine Schreibtischtäter (Siehe dazu auch unser PS). Globalbridge publiziert immer wieder und mit dem klaren Ziel, kriegerische Auseinandersetzungen vermeiden zu helfen, Beiträge zum besseren Verständnis von Russland. Der hier folgende historische Beitrag eines Spezialisten zeigt auf, dass es in Russland schon immer politische und kulturelle Auseinandersetzungen gegeben hat. Wer etwa weiß schon, dass das Wahlrecht der Frauen in Russland schon im Jahr 1918 in der Verfassung festgeschrieben wurde, während es zum Beispiel in der Schweiz erst 53 Jahre später – also gute zwei Generationen später, konkret erst im Jahr 1971 – eingeführt wurde? – Die russische Geschichte ist sehr interessant: Jetzt am Sonntag zum Beispiel sind es genau 200 Jahre, seit es in St. Petersburg zu einem Aufstand kam, bei dem es um Ideen der Französischen Revolution ging. (cm)

Am Morgen des 14. Dezember 1825 (julianische Zeitrechnung) führten adlige russische Offiziere über 3.000 Soldaten des Moskauer Leibgarderegiments, des Garde-Grenadierregiments und der Garde-Flottenmannschaft der Kaiserlich Russischen Marine auf den Senatsplatz im Zentrum der damaligen Hauptstadt des Russischen Kaiserreiches Sankt Petersburg. Die Versammelten verweigerten dem neuen russischen Kaiser Nikolaus I. die Gefolgschaft, was in der russischen Geschichte beispiellos war. Es handelte sich dabei zum ersten Mal in der russischen Geschichte um keine Palastrevolte und keinen Umsturzversuch für einen Thronprätendenten, sondern um eine politische Revolution. Das Hauptziel der rebellischen Offiziere war es, die Autokratie zu stürzen, die Leibeigenschaft aufzuheben, eine Verfassung zu verabschieden und eine repräsentative Regierung einzuführen. Die Frage der künftigen Regierungsform im Russischen Kaiserreich sollte von der Konstituierenden Versammlung entschieden werden: Nach den Plänen sollte es eine konstitutionelle Monarchie oder gar eine Republik sein. Der Plan der Aufständischen, die nach dem russischen Namen für Dezember – dekabr‘ – Dekabristen genannt wurden, schloss auch die Besetzung des Winterpalastes und die Festnahme der kaiserlichen Familie mit ein. 

Nach einem kurzen Gefecht zwischen den Aufständischen und den regierungstreuen Truppen wurde der Aufstand noch am selben Tag gewaltsam niedergeschlagen. Eine geheime Kaiserliche Untersuchungskommission identifizierte 579 Dekabristen, unter ihnen zwei Generäle, 23 Oberste sowie zwölf Fürsten und Grafen. Fünf Aufständische wurden im ersten großen Schauprozess Russlands zum Tode verurteilt und gehängt, 121 wurden zu lebenslänglicher Zwangsarbeit nach Sibirien verbannt. 24 von ihnen waren verheiratet. Elf Ehefrauen von Dekabristen folgten ihren Männern freiwillig nach Sibirien. Diese Gefährtinnen der Verbannung wurden zu einer Sensation für die russische Gesellschaft. (1) 

Die „kleinen Männer“ des Aufstandes, die einfachen Soldaten, kamen ebenfalls vor Gericht. 178 von ihnen wurden zum Spießrutenlaufen verurteilt, was für die meisten der Todesstrafe gleich kam. Aus den weiteren aufsässigen Soldaten sowie aus den Überlebenden nach dem Spießrutenlaufen wurde ein gemischtes Strafregiment mit insgesamt etwa 4.000 Mann gebildet und in den Kaukasuskrieg (1817 – 1864) geschickt. (2)

Die Soldaten wussten dabei so gut wie nichts über liberale und soziale Ideen der Dekabristen. Sie glaubten, es gelte die Thron-Usurpation durch Nikolaus I. zu verhindern. Und woher denn auch? Auch 50 Jahre nach dem Aufstand stellte die russische Datenerhebung von 1877 fest, dass 79 % der eingezogenen Rekruten Analphabeten waren, nur 21 % waren „mindestens des Lesens kundig“. (3) 

Es gelang den liberal gesinnten adligen Dekabristen nicht, die Machtverhältnisse in Russland zu ändern. Die Machtverhältnisse bzw. die Verteilung von Macht innerhalb eines Landes sowie die Bereitschaft der Bevölkerung, eine ungleiche Machtverteilung in der Gesellschaft zu akzeptieren, definierte der niederländische Kulturwissenschaftler und Sozialpsychologe Geert Hofstede (1928 – 2020) als Machtdistanz. Hofstede bescheinigt Russland einen der höchsten Grade der Machtdistanz unter 57 ausgewerteten Ländern bzw. Regionen. Höhere Machtdistanzwerte erhielten nur Malaysia, Slowakei, Guatemala, Panama und die Philippinen. Niedrige Machtdistanzwerte finden sich hingegen für Österreich, die deutschsprachige Schweiz und Deutschland, ebenfalls für Israel, die nordischen Länder (Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden), und die baltischen Staaten (Estland, Lettland und Litauen). In Ländern mit niedriger Machtdistanz werden Gleichberechtigung, flache Hierarchien und partizipative Entscheidungen bevorzugt. In Ländern am anderen Ende der Machtdistanzskala wird die ungleiche Machtverteilung innerhalb dieser Gesellschaften von der Bevölkerung anerkannt. (4) 

Das Russische Kaiserreich vor 200 Jahren wies offensichtlich eine noch höhere Machtdistanz auf. Die russische Autokratie, die an der Spitze einer steilen Staats- und Gesellschaftshierarchie stand, konnte auf eine breite Akzeptanz in der Gesellschaft zählen. Der Dekabristen-Aufstand scheiterte nicht nur, weil er übereilt erfolgte, sondern auch, weil die liberalen Kräfte in der russischen Oberschicht kaum Rückhalt im Volk besaßen. Andersherum waren die Dekabristen gar nicht bereit, das Volk in ihre Pläne einzubeziehen. „Die gegenwärtige Staatsordnung kann in dieser Form nicht ewig bestehen“, konstatierte der Dekabrist Fürst Sergei Trubezkoi (1790–1860) rückblickend, aber es wäre ein „Ungemach, wenn diese durch einen Volksaufstand geändert werden wird.“ (5) Dabei „führte das Scheitern des Aufstandes deutlich vor Augen, dass es in der Bevölkerung keinerlei Sympathie für solche Staatsstreiche gab.“ (5) Aber „man kann das Banner der Freiheit nicht erheben, ohne die Truppen oder das Volk hinter sich zu wissen, wenn letzteres noch nichts davon versteht“, stellte Fürstin Maria Wolkonskaja (1805–1863) in ihren Memoiren fest. Die damals 21-jährige Wolkonskaja folgte ohne zu zögern ihrem Gatten General Fürst Sergei Wolkonski (1788–1865) in die Verbannung nach Sibirien. (6) Dabei mussten die Dekabristen-Frauen ihre Treue teuer bezahlen. Punkt eins der kaiserlichen Verordnung für sie lautete: „Eine Frau, die ihrem Manne folgt und die eheliche Verbindung mit ihm aufrechterhält, wird dadurch natürlicherweise seines Schicksals teilhaftig und verliert ihren bisherigen Stand, das heißt, sie wird von nun an als Ehefrau eines verbannten Zuchthäuslers behandelt.“ (7) 

Nichtsdestotrotz bildeten die Dekabristen in Sibirien eine geschlossene Gemeinschaft fortschrittlicher Intellektueller, die durch den engen Briefkontakt mit Freunden und Verwandten im europäischen Russland auch das Weltgeschehen im Auge behielt. Mit Liedern und Hurrarufen begrüßte diese Gemeinschaft die Julirevolution von 1830 in Frankreich, die den endgültigen Sturz der Bourbonen in Frankreich besiegelte – und versetzte damit ihre Wärter in Staunen, denn diese hatten keine Ahnung von der Weltpolitik. Viele von ihnen widmeten sich in der Verbannung der Bildungs-, Sozial- und Kulturarbeit und nahmen dadurch in den folgenden Jahrzehnten einen erheblichen Einfluss auf die sibirische Gesellschaft. Das Haus von Fürstin Wolkonskaja, die sich als Ehefrau eines Zuchthäuslers nicht an öffentlichen Orten zeigen durfte, entwickelte sich zu einem Zentrum des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens der südsibirischen Stadt Irkutsk am Baikalsee. Maria Wolkonskaja, die in der luxuriösen Geborgenheit einer reichen, angesehen Adelsfamilie aufgewachsen war, unterrichtete in Sibirien die Bauernkinder in Lesen, Schreiben, Sticken und Singen. Von der Gemeinschaft der Dekabristen ging also ein kräftiger Antrieb aus, der die kulturelle Entwicklung Sibiriens stark und nachhaltig beeinflusste. Der Dekabristen-Gemeinschaft gelang es somit, dem wichtigsten Ziel der Verbannung, dieser Form der „Cancel Culture“ des 19. Jahrhunderts, zu trotzen. 

Noch zu Lebzeiten der Dekabristen sorgte der Aufstand für widersprüchliche, ja konträre Meinungen in der russischen Gesellschaft. Der russische Nationaldichter Alexander Puschkin (1799–1837), der auch persönliche Kontakte zu einigen Dekabristen pflegte, bezeichnete 1827 in seinem dichterischen „Sendeschreiben nach Sibirien“ die Gedankenwelt der ersten russischen Revolutionäre als das „hohe Streben des Geistes“. Der russische Dichter und Diplomat Fjodor Tjutschew (1803 – 1873) sprach hingegen vom „Treuebruch“ und hielt die Aufständischen für „Opfer der besinnungslosen Ideen.“ (8)

Der kontroverse Meinungsaustausch über den Aufstand und seine Folgen wird auch heute fortgesetzt. Denn trotz des Scheiterns des überstürzten Aufstandes gingen von diesem Beispiel des aufopfernden Kampfes für die Freiheit sowie von der Ideenwelt der Dekabristen weitreichende gesellschaftliche und politische Impulse aus, die bis in die Gegenwart fortwirken. 

In der Sowjetunion wurden die Dekabristen als Freiheitskämpfer und Vorläufer der Oktober-Revolution von 1917 hochstilisiert. Der heutige Kreml ist deutlich zurückhaltender. Keine Staatsmacht, die sich bereits etabliert hat, wünscht sich revolutionäre Veränderungen von unten, es gilt vielmehr, den innenpolitischen Status quo zu erhalten. Bereits Kaiser Nikolaus I. äußerte sich zum Abschluss des Dekabristen-Verfahrens in einem Manifest gegen jeglichen Wandel, der nicht von oben her initiiert war: „Nicht von hochmütigen Träumen her, die stets von subversiver Wirkung sind, sondern von oben werden die vaterländischen Einrichtungen allmählich vervollkommnet, werden Missstände beseitigt und Missbräuche abgeschafft.“ (9) 

Darüber hinaus suchte die Kaiserliche Untersuchungskommission nach möglichen Drahtziehern des Aufstandes aus dem Westen. Auch darin stimmt der Kreml nach 200 Jahren ein: Der russische Justizminister stufte während des Internationalen Rechtsforums in St. Petersburg im Mai 2025 die Dekabristen als „Subjekte des fremdländischen Einflusses“ ein, die „sich diesem Einfluss freiwillig unterwarfen.“ (10)

Der Einfluss der westlichen Ideen, vor allem der Ideen der französischen Aufklärung, auf die Dekabristen-Bewegung war nicht von der Hand zu weisen. Die Werke von Charles de Montesquieu, François-Marie Arouet (Voltaire) und Joseph de Maistre waren in vielen Hausbibliotheken der Dekabristen zu finden. Viele Dekabristen studierten eingehend Werke zum römischen Recht sowie zum Verfassungsrecht des englischen Königreichs, Frankreichs, der Schweiz und der USA. Die Dekabristen bezeichneten sich zudem selbst als „Kinder von 1812“. In diesem Jahr kämpften einige der späteren Aufständischen als junge Offiziere im Vaterländischen Krieg gegen Napoleon, darunter Fürst Sergei Wolkonskij (1788 – 1865), der künftige Ehegatte von Maria Wolkonskaja. Nach der vollständigen Vertreibung der Grande Armée aus Russland kam die russische Militärelite mit den politischen Ideen im westlichen Europa nach 1789 nun in direkten Kontakt. Hier galt die Macht der Monarchien nicht mehr als unantastbar, in vielen europäischen Staaten war die Leibeigenschaft der Bauern bereits aufgehoben. Der westliche Einfluss auf die Oberschicht im Russischen Kaiserreich war generell leicht zu finden: Alle Angehörigen des russischen Adels sprachen im 19. Jh. Französisch untereinander. Maria Wolkonskaja verfasste ihre Memoiren wie auch all ihre Briefe ausschließlich auf Französisch. Puschkin schrieb seine ersten Gedichte ebenfalls auf Französisch und versuchte dabei, La Fontaine und Voltaire nachzuahmen.

Die Dekabristen waren ihrer Zeit deutlich voraus. Vieles von dem, was sie angestrebt hatten, wurde in Russland Wirklichkeit – aber später. Nicht zuletzt als Reaktion auf den Aufstand von 1825 arbeiteten unter Nikolaus I. zehn Geheime Kommissionen an einer Lösung der Leibeigenenfrage. Doch erst mit der Thronbesteigung Alexander II. erhielt die Bauernbefreiung Priorität und wurde mit dem Emanzipationsmanifest vom 19. Februar 1861 Wirklichkeit. Das erste gesamtrussische Parlament, die Duma, wurde erst 1906 gewählt. Die Duma war jedoch weitgehend von der Macht des russischen Kaisers abhängig. 

Nach der Bauernemanzipation erfolgte auch die Frauenemanzipation, aber erst nach dem Ende der Zaren-Herrschaft 1917. Die Frauen in Russland erhielten nach der Februarrevolution das aktive und passive Wahlrecht. Nach der Oktoberrevolution 1917 wurde das Frauenwahlrecht in der Verfassung Sowjetrusslands vom 10. Juli 1918 verankert. Ebenfalls 1917 wurde die russisch-sowjetische Revolutionärin, Diplomatin und Schriftstellerin Alexandra Kollontai mit der Leitung des Volkskommissariats (Ministerium) für Sozialfürsorge beauftragt und war damit die erste Ministerin weltweit. Die Bekämpfung des Analphabetismus wurde zum ehrgeizigen sozialen Ziel der Sowjetmacht. Im Jahr 1939 konnten 93,5 % der Männer und 81,6 % der Frauen in der Sowjetunion lesen und schreiben. 1970 betrug die Alphabetisierungsrate für Männer und Frauen jeweils 99,8 und 99,7 Prozent. (11) 

Der Dekabristen-Aufstand und seine historische Rezeption spiegeln heute besonders deutlich das schwierige russische Dilemma wider: die Zerrissenheit zwischen dem Westen und Osten, die Skepsis gegenüber dem Westen in Verbindung mit der Überzeugung, Europa zugehörig zu sein. Der auf dem russischen Wappen abgebildete goldene Doppeladler wirkt wie ein Sinnbild für diese Zerrissenheit: Der blickt nach Ost wie nach West – und sucht nach einemGleichgewicht zwischen diesen beiden Größen. Dabei ist der Osten Teil Russlands, aber Russland ist nicht Teil des Ostens. (12) Kulturell und zivilisatorisch gehört Russland dem Westen an. Sogar die sozialistischen Ideen kamen ursprünglich aus Europa. 

Momentan verstärkt Russland sein außenpolitisches, wirtschaftliches und militärisches Engagement im Osten. Dennoch wäre eine neue – oder eher erneuerte – Hinwendung zum Westen möglich. Dies aber nur, wenn es gelingt, das gegenseitige Misstrauen ab- und eine neue Sicherheitsarchitektur aufzubauen. 

Zum Autor: Dr. rer. soc. Alexander Schrepfer-Proskurjakov, geb. 1969 in Tambow (Russland), Publizist und Übersetzer, 1989 – 1994: Studium der Geschichte und Politikwissenschaft an der Staatlichen pädagogischen Hochschule Tambov (Russland); 1997 – 1998: Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes für einen Forschungsaufenthalt an der Universität Konstanz, 1999 – 2003: Promotion an der Universität Konstanz, Fachbereich Geschichte und Soziologie, Fachgebiet Militärsoziologie. Publikationen in: Blätter für deutsche und internationale Politik, Osteuropa, Österreichische Militärzeitschrift, Neue Zürcher Zeitung, Wiener Zeitung etc. 

Kleines PS von Globalbridge: Der Herausgeber von Globalbridge, Christian Müller, darf mit gutem Grund behaupten, selbst kein Schreibtischtäter zu sein. Nicht nur hat er einige Lebensjahre ins Studium der Geschichte investiert (und mit dem Doktorat abgeschlossen), er hat auch etliche Jahre in einem Land des ehemaligen Warschaupaktes als Manager eines Medienunternehmens gearbeitet, hat als recherchierender Journalist gut und gerne 50 andere Länder bereist, darunter zum Beispiel auch mehrmals China, und in seiner ehelichen Gemeinschaft versteht und spricht man – er oder sie, oder, zum Beispiel Englisch, auch beide – sechs Sprachen, darunter auch Russisch. (cm)

Quellen und Anmerkungen
(1) Nemzer, Andrej (Hrsg.): Memuary dekabristow (Die Dekabristen-Memoiren), Moskau 1988, S. 559. 
(2) Gabajew, Georgij: Soldaty – utschatniki zagovora i vosstanija dekabristov (Die Soldaten als Teilnehmer an der Verschwörung und dem Aufstand der Dekabristen), Moskau 1932, S. 120 ff.
(3) Benecke, Werner: Militär, Reform und Gesellschaft im Zarenreich. Die Wehrpflicht in Russland 1874 – 1914, Paderborn 2006, S. 178. 
(4) Hofstede, Geert, Hofstede, Gert Jan, Minkov, Michael: Lokales Denken, globales Handeln. Interkulturelle Zusammenarbeit und globales Management, München 2017, S. 68.  
(5) Sapiski knjasja S. P. Trubeckogo. Isdanije jego dotscherej (Aufzeichnungen des Fürsten S. P. Trubezkoi. Ausgabe seiner Töchter), St. Peterburg 1906, S. 85 und 164. 
(6) Fürstin Maria Wolkonskaja. Erinnerungen. Berlin 1978, S. 123. 
(7) Fürstin Maria Wolkonskaja, a.a.O., S. 41. 
(8) Tjutschew, Fjodor: Ljublju glasa twoj, moi drug (Ich liebe Deine Augen, mein Schatz), St. Petersburg 2019, S. 35. 
(9) Zit. nach: Das kaiserliche Manifest vom 13. Juli 1826 auf Russisch, Internet-Dokument: URL: https://www.hrono.ru/dokum/1800dok/18260713nik1.html 
(10) Zit. nach: Pravovyje idei dekabristov: pro et contra. Uroki issorii (Die Rechtsideen der Dekabristen: pro et contra. Die Lehren der Geschichte), Internet-Dokument: https://legalforum.info/programme/business-programme/2727/7850/
(11) Mironow, Boris: Isstorija v zifrach (Die Geschichte in Zahlen), Leningrad 1991, S. 76 . 78. 
(12) Borodatschjow, Timofej: «Swoi tschuschije». Zentral’naja Azija v rossijskom polititscheskom mirovozzrenii («Die unseren Fremden». Zentralasien in der russischen politischen Weltanschauung), in: Russia in Global Affairs 2025. V. 23. No. 6, S. 170 –190. 
URL: https://globalaffairs.ru/articles/svoi-chuzhie-bordachyov/ 

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