Es ist unvorstellbar, unter welchen Bedingungen in Gaza Menschen leben müssen – in zerbombten Häusern, in Zelten, zum Teil auch unter freiem Himmel – und nirgends sicher! (Ein Bild vom Mai 2024 aus Rafah von Eyad Al-Baba)

Man beachte auch die Empfehlungen von Berichten auf anderen Plattformen!

Was wohl viele Leserinnen und Leser von Globalbridge.ch noch nicht entdeckt haben: Am rechten Rand des Screens gibt es eine Spalte, in der auf Berichte und Kommentare auf anderen Plattformen hingewiesen wird. Wobei gleich eingestanden sei: Diese Empfehlungsspalte wurde von der Globalbridge-Redaktion auch tatsächlich viel zu selten benutzt, um auf wichtige Publikationen hinzuweisen. Das soll sich jetzt ändern und drei bis fünf Mal pro Woche sollen dort echte Leseempfehlungen publiziert werden – im Originalformat, meistens also – leider – in englischer Sprache.

Der jetzt zur Lektüre empfohlene Artikel erzählt die Geschichte von Arwa Damon, die lange als Kriegsreporterin für CNN gearbeitet und dann eine eigene neue Hilfsorganisation gegründet hat, die sich insbesondere auch für die vom Krieg geschädigten Kinder einsetzt. Doch jetzt war Arwa Damon in Gaza und gesteht: Sowas habe ich tatsächlich noch nie gesehen!

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Gleichzeitig sei wieder einmal daran erinnert, dass die Herausgabe der Informationsplattform Globalbridge.ch auch ordentlich Geld kostet. Insbesondere müssen etliche der Autoren fair honoriert werden, weil sie zwar professionelle Journalisten sind, aber in den großen Medien nicht mehr akzeptiert sind. Erwünscht und zugelassen sind in den meisten deutschsprachigen Zeitungen nur noch jene Journalistinnen und Journalisten, die sich an die – politisch motivierte – Vorgabe halten: Die Welt muss nach westlicher Ordnung organisiert bleiben, die USA beanspruchen die Weltherrschaft zu Recht, an der gegenwärtig hochgefährlichen Lage in Europa ist allein Russland schuld. Das ist zwar absoluter Unsinn, aber heute der Medienalltag.

Kosten verursacht aber auch die Information, nicht alle der täglich konsultierten über fünfzig Plattformen sind gratis, und etliche Zeitungen und Fachzeitschriften – in der Schweiz, in Deutschland, in Österreich, in den USA, aber auch in der Ukraine und in Israel etc. – erfordern ein zu bezahlendes Abonnement. Und Kosten verursachen natürlich auch die Technik und der Versand des Newsletters.

Bis jetzt zahlt Christian Müller, Herausgeber der Plattform Globalbridge.ch, immer noch mehr als die Hälfte aller Kosten aus dem mit eigener Arbeit in der Vergangenheit Erworbenen und Ersparten. – Für ein langfristiges Durchhalten von Globalbridge.ch sind Spenden also unerlässlich. (Für eine Spende siehe dazu rechts oben «Globalbridge.ch unterstützen»).

Tatsächlich wird aber auch bereits gespendet, und ich, Christian Müller, möchte nicht versäumen, Ihnen allen dafür sehr herzlich zu danken! Sie müssen auch wissen, dass ich alle Ihre Namen sehe und dass ich am liebsten Ihnen allen persönlich danken würde. Das aber liegt beim besten Willen nicht drin. Allein schon die redaktionelle Arbeit für Globalbridge.ch, vom eigenen Recherchieren und Schreiben ganz zu schweigen, bringt mich fast täglich an den Rand des Möglichen. Und für einen bezahlten Mitarbeitenden reicht die Kasse eh nicht.

Also nochmals: Ganz herzlichen Dank!