Blick auf das palästinensische Flüchtlingslager Dbayeh. Es wurde 1956 offiziell gegründet, seine Bewohner sind vor allem christliche Palästinenser. (Foto Karin Leukefeld)

Libanon unter israelischem Beschuss

(Red.) Unsere erfahrene Berichterstatterin aus dem Nahen Osten Karin Leukefeld weilt zurzeit in der Hauptstadt des Libanon, in Beirut, und sie berichtet über die extrem schwierige Situation des Landes. Vor allem sind es die regelmäßigen Bombardierungen – entgegen den getroffenen Vereinbarungen – durch die israelische Armee, die ein geordnetes Leben verunmöglichen. (cm)

Das Schicksal der Palästinenser ist vielen Libanesen nicht egal. Und doch machen manche gerade die Palästinenser dafür verantwortlich, dass der Libanon nicht zur Ruhe kommt. Damit könnten Israel und seine Partner in den USA und Europa erreichen, was sie wollen. Nach dem Motto „haltet den Dieb“ mißachten sie die Souveränität des Zedernstaates und zeigen auf diejenigen, deren Land und Heimat sie schon vor Jahrzehnten gestohlen haben, die Palästinenser. 

Dass auch der Staat Libanon selber seiner Souveränität durch anhaltende politische und militärische Interventionen aus Israel, den USA, Europa und einigen arabischen Staaten beraubt wurde und wird, verschwindet heute in einem Nebel vieler Anschuldigungen gegen das Land. Entwaffnung der Milizen, Sicherheit für und eine Normalisierung der Beziehungen mit Israel stehen ganz oben auf der Liste. Libanon aber befindet sich mit Israel im Kriegszustand. Israel hält Land im Süden besetzt, verletzt permanent die Souveränität und territoriale Integrität mit Überwachungs- und Kampdrohnen, mit Kampfjetüberflügen, mit der Überwachung des libanesischen Telefon- und Handynetzes und des Internets. Israel hält die vereinbarte Waffenruhe seit dem 27.11.2024 nicht ein, bombardiert und greift auch die UN-Friedenstruppen UNIFIL an. Israel tötet nahezu täglich Libanesen unter dem Vorwand, sie seien „Terroristen der Hisbollah“.

Wer schützt Libanon und die, die dort leben?

Israel marschierte am 6. Juni 1982 in den Libanon ein und rückte bis Beirut vor, wo die israelische Armee begann, die palästinensischen Flüchtlingslager Sabra und Shatilla zu bombardieren. Unter den Augen der israelischen Militärs, verübten dann christliche Milizen der Libanesischen Kräfte vom 16.-18. September 1982 ein Massaker. Die Opfer waren Palästinenser, aber auch Libanesen, Syrer, Ägypter und Jordanier, die dort lebten, wurden getötet.

Der britische Journalist Robert Fisk gehörte am 19. September 1982 zu den ersten, die das Lager betraten. Er schrieb: „Hunderte waren unbewaffnet erschossen worden. Es war ein Massenmord, ein Geschehen – wie leicht wir dieses Wort „Geschehen“ im Libanon benutzen – eine Gräueltat. Es ging weit über das hinaus, was die Israelis unter anderen Umständen als Terrorakt bezeichnet hätten. Es war ein Kriegsverbrechen.“

Nicht dieses Massaker, nicht die israelischen Überfälle über Jahrzehnte auf den Libanon sind heute Thema in zahlreichen libanesischen Medien. Die Palästinenser sorgten für Unruhe, heißt es. Sie trügen Waffen und gefährdeten (mit möglichen Angriffen auf Israel) die Sicherheit des Libanon. Ähnliches hört man über die Hisbollah, die Mitte der 1980iger Jahre im Libanon entstanden war, um gegen die israelische Besatzung des Landes zu kämpfen. Die Sicherheit des Libanon sei gefährdet, heißt es auch in Washington oder europäischen Hauptstädten. Dort setzt man sich allerdings eher für die Sicherheit Israels ein, vor allem mit Waffenlieferungen, sagt aber nicht, wer die Palästinenser oder auch die Libanesen vor Israel schützt.

Die Zerteilung des Landes

Die Kriege und Krisen der Region lassen sich alle auf die Teilung Palästinas und der Region während des Ersten Weltkrieges zurückführen. Das britisch-französische Sykes-Picot-Abkommen aus dem Jahr 1916 war das Ergebnis kolonialer imperialistischer Interessen der Briten seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert. Großbritannien wollte – nach dem absehbaren Zerfall des osmanischen Reiches – die Kontrolle über die Region, die Häfen und über das Öl, das um die Jahrhundertwende „entdeckt“ worden war.  Syrien wurde von Palästina geteilt, der Libanon von Syrien abgeschnitten, Restpalästina sollte für zwei Staaten – einen für jüdische Einwanderer und einen für Araber – herhalten und Jordanien entstand neu. Grenzen zerteilten Gebiete, in denen Kooperation und Handel, Kunst, Kultur und soziale Strukturen über Jahrhunderte miteinander verwoben waren.

Mehr als 100 Jahre später geht es immer noch um die Kontrolle der Region. Um den „Neuen Mittleren Osten“ zu kontrollieren führt Israel mit seinen Partnern USA und in Europa einen „Krieg an sieben Fronten“, wie der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu im Oktober 2024 erklärte: Gaza, Westjordanland, Libanon, Syrien, Irak, Jemen und Iran. Alle diese Länder sollen in israelische Gefolgschaft gebombt werden. Souveränität, territoriale Integrität, Sicherheit ist für die Menschen dort nicht vorgesehen.

Die libanesische Regierung steht unter Druck. 

Im Süden des Landes muss die israelische Armee zurückgedrängt werden, im Norden drängen die Milizen der neuen syrischen Machthaber vor. Fortwährende Vorhaltungen aus dem Ausland geben den Libanesen weder Raum noch Zeit, sich unabhängig von ausländischer Einmischung und miteinander auf eine politische Strategie für die Einheit des Landes zu einigen. 

Angriffe am Vorabend von Eid al-Adha und Pfingsten

In der Nacht auf Freitag bombardierte die israelische Armee trotz vereinbarter Waffenruhe erneut die südlichen Vororte Burj al Brajneh, Haret Hreik, Al Qaim und Hadath in der libanesischen Hauptstadt Beirut. Östlich von Saida wurden am gleichen Abend zwei Wohnhäuser im Ort Al Qana angegriffen. Die muslimische Bevölkerung bereitete sich zu diesem Zeitpunkt auf Eid al-Adha, das Opferfest vor. Das Fest gehört zu den großen Feiertagen der Muslime und geht mit der jährlichen Haj, der Pilgerreise nach Mekka einher. In diesem Jahr fällt Eid al-Adha mit dem von Christen gefeierten Pfingstfest zusammen. In den letzten Tagen waren Zehntausende Libanesen aus dem Ausland in ihre Heimat gekommen, um die jeweiligen Feiertage mit ihren Familien zu feiern. 

Am späten Donnerstagabend hatte die israelische Armee über soziale Medien Satellitenaufnahmen der genannten Beiruter Stadtteile verbreitet, auf denen Gebäude rot markiert waren. Es handele sich um Gebäude, die der Hisbollah gehörten, erklärte ein israelischer Armeesprecher in Arabisch. Dort befänden sich Produktionsstätten für Drohnen, die eliminiert würden. Beweise für die Behauptungen wurden nicht vorgelegt. Die Bevölkerung in den dicht besiedelten Wohngebieten wurden aufgefordert, die Gebäude zu verlassen und sich um 300 – 500 Meter zu entfernen. Eine knappe Stunde später warfen zunächst Drohnen Warnbomben ab, dann bombardierte die israelische Luftwaffe. Berichten zufolge wurden acht Wohnhäuser bombardiert und zerstört.

Israel verhindert die Untersuchung seiner Vorwürfe 

Gemäß der von den USA, Frankreich, Israel sowie der UN-Friedensmission UNIFIL und Libanon vereinbarten Waffenruhe von Ende November 2024 begab sich ein Team der libanesischen Armee und der UNIFIL in die markierten Gebäude, um den Wahrheitsgehalt der israelischen Angaben zu überprüfen. Der Nachrichtensender Al Mayadeen berichtete unter Berufung auf Sicherheitskreise, Israel habe den Mechanismus ignoriert und angegriffen. Der Abgeordnete Ali Hassan Khalil sagte gegenüber dem Sender, die libanesische Armee sollte die markierten Gebäude mit der Zustimmung aller Parteien untersuchen, „doch der Feind bestand darauf, sie zu bombardieren.“

Die Spitzen des Staates wandten sich unmittelbar nach den Angriffen an die Öffentlichkeit. Der libanesische Präsident Joseph Aoun sprach von einem „schamlosen Bruch der internationalen Vereinbarung“ für die Waffenruhe im Libanon. Die Angriffe seien zweifelsohne der Beweis dafür, dass Israel sich weigere, „die Voraussetzungen für Stabilität und gerechten Frieden zu respektieren“. Ministerpräsident Nawaf Salam verurteilte die „Angriffe gegen die libanesische Souveränität“ und eine Verletzung der UN-Sicherheitsratsresolution 1701. Er verurteilte die „anhaltenden und absichtlichen Angriffe auf Wohngebiete“ und forderte die „internationale Gemeinschaft“ auf, Druck auf Israel auszuüben, sich vollständig von libanesischem Territorium zurückzuziehen. Parlamentssprecher Nabi Berri rief die Libanesen zur Einheit gegen die israelische Aggression auf. Die Angriffe gälten allen Libanesen und dem ganzen Land, so Berri. Araber und Muslime würden an ihren religiösen Feiertagen angegriffen.

Die libanesische Armee wandte sich am Freitagmorgen mit einer Erklärung an die Öffentlichkeit. Darin wurde die anhaltende Mißachtung der international vereinbarten Waffenruhe durch Israel als „krasse Mißachtung der (Waffenstillstands-)Vereinbarung verurteilt“. Israel attackiere täglich Libanesen und libanesische Territorium, das könne dazu führen, dass die libanesischen Streitkräfte sich aus Protest dagegen aus dem gemeinsamen Überwachungsmechanismus zurückziehen könnte.

Israel droht Libanon mit „großer Gewalt“

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz erklärte am Freitagmorgen, die Angriffe auf Libanon würden fortgesetzt, bis die libanesische Regierung die Hisbollah entwaffnet habe. Es werde „keine Ruhe in Beirut geben, keine Ordnung oder Stabilität im Libanon, ohne Sicherheit für den Staat Israel“, so Katz. „Vereinbarungen müssen eingehalten werden und wenn Ihr nicht macht, was von Euch gefordert wird, werden wir weiter mit großer Gewalt (gegen Euch) vorgehen.“ Seine Erklärung solle als „direkte Antwort auf den libanesischen Präsidenten Aoun“ verstanden werden, so Katz.

Die Vereinbarung der Waffenruhe vom 27. November 2024 wird von Israel seitdem täglich gebrochen. Mehr als 800 Häuser in libanesischen Dörfern entlang der „Blauen Linie“ im Südlibanon wurden gesprengt. Mehr als 150 Personen wurden seitdem zumeist durch Drohnenangriffe gezielt getötet. Die Angriffe auf den Süden von Beirut waren die vierten ihrer Art und wurden stets damit begründet, man müsse Waffenproduktionsstätten der Hisbollah zerstören. Die Hisbollah hat die Angaben der israelischen Seite stets dementiert. Israel hat nicht einen Beweis für seine Behauptungen vorgelegt. 

Die von den USA, Frankreich, Irsael, UNIFIL und dem Libanon ausgehandelte Waffenstillstandsvereinbarung sieht den Rückzug der Hisbollah und ihrer Waffen aus dem Gebiet zwischen „Blauer Linie“ und dem Litani Fluss vor. Ebenso müssen sich die israelischen Truppen aus dem Gebiet zurückziehen, die noch immer fünf Orte entlang der „Blauen Linie“ besetzt hält. Die Sicherheit des Gebiets soll von der libanesische Armee zusammen mit UNIFIL gewährleistet werden. Die israelische Armee verhindert allerdings den Vormarsch der libanesischen Streitkräfte, greift Stellungen der UN-Friedenstruppe UNIFIL an, verhindert die Rückkehr der Dorfbewohner im Südlibanon und zerstört Gebäude, die von den Bewohnern wiederaufgebaut werden. Israel rechtfertigt sein militärisches Vorgehen und den fortgesetzten Bruch der Waffenruhe damit, dass „die Sicherheit des Staates Israel und seiner Bürger“ gewährleistet werden müsse. Die Sicherheit des Libanon und der Libanesen kommt in diesem Weltbild nicht vor.

Zukunft der palästinensischen Flüchtlingslager

Bei dem Besuch des langjährigen Vorsitzenden der palästinensischen Autonomiebehörde Mahmud Abbas in Beirut Ende Mai wurde ausführlich über Pläne und Absichten debattiert, die den Status der Palästinenser im Libanon verändern sollen.  Unbestätigten Berichten zufolge soll ein Gesetz ausgearbeitet worden sein, das biometrische Personalausweise für Palästinenser vorsieht und erlaubt, dass die Bewohner der Lager Baumaterial dorthin bringen dürfen. Gleichzeitig soll sichergestellt werden, dass Palästinenser sich nicht außerhalb der Lager niederlassen können. 

Im Zentrum der Debatte steht die Entwaffnung der palästinensischen Organisationen, die innerhalb der Camps bis heute über eine gewisse Autonomie verfügen. Als Flüchtlinge, die 1948, 1967 und danach von Israel vertrieben wurden, waren sie im Libanon verpflichtet, in den Lagern zu leben und sie durften 70 Berufe nicht ausüben. Die Zugänge zu den Lagern werden bis heute vom libanesischen Militär kontrolliert. In den Lagern allerdings regeln die Palästinenser ihre Angelegenheiten selber. Dazu gehört auch die Sicherheit, weswegen die palästinensischen Organisationen die Erlaubnis haben, innerhalb der Lager Waffen zu tragen. 

Nun soll die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) die übergeordnete palästinensische Vertretung im Libanon sein, die Lager sollen entwaffnet werden. Am 16. Juni beginnt ein Libanesisch-Palästinensisches Komitee mit Verantwortlichen der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) in drei Lagern in Beirut über einen entsprechenden Mechanismus für die Entwaffnung zu beraten. Sollte die Entwaffnung gelingen, werde sie auf die anderen Lager im Land ausgedehnt, hieß es aus Regierungskreisen.

Im Flüchtlingslager Dbayeh

Wenig Illusionen über die Veränderungen ihrer Lebensbedingungen machen sich die Bewohner des palästinensischen Flüchtlingslagers Dbayeh, das rund 12 km nördlich von Beirut liegt. Der Weg dorthin wird durch das Luxushotel Al Royal markiert, das vor rund 20 Jahren von einem Sohn des ehemaligen irakischen Präsidenten Saddam Hussein erbaut wurde. Das Hotel habe für die Besiedlung des Gebietes gesorgt, berichtet Elias Grorayeb im Gespräch mit der Autorin. Grorayeb ist Mitarbeiter der Organisation Joint Christian Comitee (JCC), die 2007 in Dbayeh als Nichtregierungsorganisation (NGO) gegründet wurde. Das Komitee bietet für Kinder bis zum Alter von 6 Jahren Vorschulunterricht, für die Älteren Hausaufgabenhilfe, Kunstunterricht und Sport an. Seit 2012 wird das Projekt von Misereor unterstützt. Die Unterstützung der katholischen Hilfsorganisation aus Aachen begann mit der Flucht von Hunderttausenden Syrern, die vor dem Krieg in ihrer Heimat in den Libanon geflohen waren. 

In den engen Räumen der Organisation werden vormittags 75 syrische Kinder im Vorschulalter unterrichtet. Nachmittags gibt es für 80 libanesische und palästinensische Kinder Unterstützung bei den Schulaufgaben in zwei Schichten. Während die syrischen Kinder im Libanon geboren wurden und außerhalb des Lagers Dbayeh wohnen, stammen die libanesischen und palästinensischen Kinder aus  Familien, die im Lager wohnen und Nachfahren der 1948er Flüchtlinge aus Palästina sind. 

Die Geschichte des Lagers reicht bis zum Beginn der 1950er Jahre zurück, berichtet Elias Grorayeb. Seine Eltern stammen aus Haifa und waren Kinder, als sie 1948 von zionistischen Milizen vertrieben wurden. Er selber wurde 1965 im Lager geboren. Die ersten Zelte seien 1953 an dem damals einsam liegenden Hang errichtet worden, sagt Elias Grorayeb. Das eigentliche Lager sei dann 1956 entstanden. Ursprünglich waren 4636 Flüchtlinge dort registriert, heute leben nur noch wenig mehr als 2000 Menschen dort. Das Land, auf dem das Lager gebaut wurde, gehört bis heute zum Kloster Deir Mar Youssef, das weit über Dbayeh auf der Höhe steht und von einem Park umgeben ist. Die Mönche vermieteten das Land damals an die UN-Organisation für die Unterstützung palästinensischer Flüchtlinge (UNRWA) vor allem auch deswegen, weil es sich bei den Flüchtlingen um christliche Palästinenser handelte. Der Pachtvertrag wurde auf 99 Jahre abgeschlossen. Die Flüchtlinge kamen aus Bassa und Haifa, manche von ihnen kamen aus den „sieben Dörfern“, die unmittelbar hinter der heutigen „Blauen Linie“ lagen und von den zionistischen Milizen zerstört wurden. „Bassa wurde 1948 komplett zerstört“, berichtet Elias Grorayeb. „Die Zionisten haben dort eine Siedlung gebaut, Shlomi.“

Die Bewohner der sieben Dörfer waren Christen und Schiiten, die 1994 durch ein Gesetz die libanesische Staatsangehörigkeit erhielten. So wurden auch 35 Familien in Dbayeh Libanesen, erinnert sich Elias Grorayeb. „Viele von ihnen sind schließlich über ein Umsiedlungsprogramm der Vereinten Nationen ausgewandert, die meisten leben heute in Australien.“

Obwohl das Lager Dbayeh eher einem Dorf als einem der dicht besiedelten palästinensischen Lager im Libanon ähnelt, wäre eine Erleichterung ihrer Lebensbedingungen wünschenswert, sagt Elias Grorayeb. Die Frage der Entwaffnung allerdings stelle sich bei Dbayeh nicht. „Hier trägt niemand Waffen“, sagt er lächelnd. Am Eingang des Ortes stehe ein blaues Haus, in dem sich das UNRWA-Büro befinde. Am Eingangstor hänge ein großes Schild, auf dem ein durchgestrichenes Gewehr abgebildet sei. „Waffen verboten“, bedeute das, sagt Elias Grorayeb. „Das gilt für alle.“

Das Massaker in den Flüchtlingslagern Sabra und Shatilla von 1982 ist nicht vergessen … (Foto Karin Leukefeld)

Siehe auch «Keine Waffenruhe für Gaza» von Karin Leukefeld, publiziert am 7. Juni 2025 auf den deutschen „NachDenkSeiten“.

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