In eigener Sache | … einmal mehr herzlichen Dank! Und einmal mehr auch eine Entschuldigung und eine Bitte!
Jeden Tag sind es mehr Menschen, die eine absolut unabhängige Information schätzen und den täglichen und unentgeltlichen Newsletter von Globalbridge.ch abonniert haben. Es sind mittlerweile einige tausend, die Mehrheit davon in Deutschland, viele in der Schweiz, aber auch etliche in anderen Ländern. Und etliche von ihnen können nachvollziehen, dass die Produktion von Globalbridge.ch auch Geld kostet – neben den technischen Kosten vor allem die Honorare der Autorinnen und Autoren, die ihre Artikel in den Mainstream-Medien nicht mehr platzieren können, weil sie schreiben, was sie aufgrund ihrer Beobachtungen für richtig finden, und nicht das, was ihnen von den Verlagsleuten vorgeschrieben wird. Etliche der Leserinnen und Leser haben denn auch bereits eine kleine oder auch eine größere Spende gemacht, um mitzuhelfen, Globalbridge lebensfähig zu erhalten. Ihnen allen möchte ich, Christian Müller, als allein verantwortlicher Herausgeber von Globalbridge, meinen sehr verbindlichen Dank aussprechen: Danke und noch einmal Danke!
Und warum habe ich hier das Bild eines alten Löwen zur Illustration ausgewählt? Ich habe diesen Löwen in Botswana in Afrika selber fotografiert – vor vielen Jahren, als ich noch kräftig und reiselustig war. Doch wenn ich selber dieses Foto heute anschaue, dann kommt es mir vor wie ein Blick in den Spiegel: Das fortgeschrittene Alter ist unverkennbar, das manchmal harte Leben hat Spuren hinterlassen, aber er ist und bleibt ein Löwe – im Bedarfsfalle kampfbereit. Und genau so ist es mit mir: Vor über 80 Jahren, noch im Zweiten Weltkrieg, geboren, heute physisch geschwächt, aber immer noch fähig und willens, Anderen in die Augen zu schauen – und eben durchzuhalten.
Globalbridge publiziert keine Werbung. Die Globalbridge-Leserinnen und -Leser sind intelligente Leute, die wissen, was sie brauchen und keine „Beratung“ durch die Marketing-Agenturen nötig haben, die eh in erster Linie die Interessen der Produzenten und der Verkäufer vertreten und nicht die Interessen der Käufer. Aber der Verzicht auf Werbung bedeutet natürlich auch höhere eigene Kosten. Noch immer bezahle ich jeden Monat eine vierstellige Zahl Euros und Franken aus meiner eigenen Tasche, aus meinem Ersparten, und arbeiten tue ich eh ehrenamtlich.
Nach dem Neujahr werde ich auch auf die Suche gehen nach einem Studenten oder einer Studentin, die bereit sind, für ein faires Taschengeld bei der Produktion der digitalen Online-Plattform Globalbridge.ch mitzuhelfen.
Und wofür muss ich mich entschuldigen? Ja, ich erhalte oft Emails mit Angeboten von Artikeln und der Bitte, diese zu publizieren. Ich bin sicher, dass ich nicht immer alle Zuschriften korrekt und zeitgerecht beantwortet habe. Es gibt einfach Tage, an denen ich kräftemäßig überfordert bin. Siehe oben … Da bitte ich die Betroffenen in aller Form um Entschuldigung.
Wer etwas spenden kann und will – warum eigentlich kann es nicht auch einmal eine Stiftung sein? –, der findet unter jedem Beitrag einen roten Link, wie das möglich ist: Globalbridge unterstützen. Wer lieber mit eBanking etwas zahlen möchte, verlange von mir die Bank-Verbindung. Die Bank selber empfiehlt, diese Informationen nicht einfach breit zu streuen.
Mit herzlichem Dank und Gruß
Christian Müller