Geopolitisch ist, aus gutem Grund, mehr Feuer im Dach denn je seit Ausbruch des Krieges (Symbolbild)

Drohnen gegen den Kreml

Die Bilder vom Drohnen-Angriff auf den Kreml im Herzen Moskaus am 2. Mai gingen durch die sozialen Netze. Und schon geht die Frage um, ob es allenfalls eine „False Flag„-Operation der Russen gewesen sei. Seither steht die Welt möglicherweise einen Schritt näher am atomaren Abgrund.

Im Zusammenhang mit anderen aktuellen Ereignissen erhält dieses neuste Ereignisse eine etwas andere Bedeutung, als es auf den ersten Blick scheinen mag. Am 26. April trafen russische Drohnen nahe Kherson Trägerfahrzeuge eines ukrainischen Flugabwehr Bataillons, das mit S-300 Lenkwaffen ausgerüstet ist, und sie beschädigten oder zerstörten vier davon. Das Bataillon sollte offenbar front-nah zum Einsatz kommen, um den Übergang ukrainischer Truppen über den Dnipro (russisch Dnepr) und einen Vorstoß ans Schwarze Meer vor russischen Luftangriffen zu schützen. Ein hochwertiges Ziel wie eine Flugabwehr-Rakete S-300 muss in der Bewegung und im Einsatz im Nahbereich geschützt werden, sei es durch mobile Systeme wie den Flugabwehr-Panzer Gepard oder durch statische, wie entlang der Marschstrecke aufgestellte Fliegerabwehr-Kanonen. An jenem 26. April versagte der Nahschutz offenbar. In der Folge zirkulierten Videos von einem Angriff einer Drohne auf einen Gepard Flak-Panzer, der so eigentlich gar nicht vorkommen dürfte (1). Bei der Abwehr von Drohnen sind eventuell eher die Radargeräte als die Waffen der kritische Punkt, denn heutige Fliegerabwehrkanonen wie beispielsweise die deutsche Mantis sind in der Lage, sogar anfliegende Artillerie- und Mörser-Granaten abzufangen (2). 

Erfahrungen im Kleinkrieg

Die Erfahrung des bisherigen Konfliktverlaufs im Osten der Ukraine zeigt, dass es schwierig ist, kleine Drohnen, auch handelsübliche, mit den heutigen Radargeräten zu entdecken und zu lokalisieren (3). Einschränkend ist zu sagen, dass Drohnen, die so klein sind, dass sie unentdeckt bleiben, wahrscheinlich auch zu klein sind, um viel Schaden anzurichten. Die Bewegungsenergie des Fluggeräts, das den Kreml ansteuerte, war offenbar gering, sodass auch die abstürzenden Trümmerteile keinen Schaden anrichten konnten.

In den Jahren 2014 bis 2022 setzte die Special Monitoring Mission to Ukraine der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zahlreiche Drohnen ein, um die Einhaltung des Waffenstillstands an der sogenannten Kontaktlinie im Osten der Ukraine zu überwachen. Insbesondere die Drohnen des Typs Schiebel Camcopter S-100 (4) waren vergleichsweise groß, aber die Abstrahlung von Wärme aus ihrem Triebwerk war zu schwach, als dass hitzesuchende Raketen wie die Igla oder ähnliche tragbare Fliegerabwehr-Raketen sie hätten abschießen können (5). Die OSZE verlor am meisten Drohnen durch Funkstörung. Ganz selten wurden OSZE-Drohnen abgeschossen, und zwar nur dann, nachdem sie durch Vereisung so schwer geworden waren, dass sie ihre Flughöhe und ihre Fluggeschwindigkeit nicht beibehalten konnten. Auf den Drohnen der OSZE wurden nach den ersten Zwischenfällen Spezialantennen montiert, die angeblich den Empfang von Daten von Navigationssatelliten trotz Funkstörung erlauben sollten, aber durchschlagende Erfolge traten nie ein (6). 

Die russische Armee hat ihre Lektionen aus acht Jahren Krieg im Donbass sicherlich gelernt und rund um wichtige Objekte Zonen geschaffen, in denen der Empfang von GPS-Satellitendaten und von Steuersignalen von Bodenkontrollstationen gestört wird. Daneben wurde im Bereich der Drohnen-Abwehr in den letzten Jahren viel geforscht: Mittlerweile sind auf dem Markt spezielle Stationen zur Funkstörung von Drohnen erhältlich (7). Der Bürgermeister von Moskau hat schon erklärt, die Stadtbehörden hätten den Gebrauch von Drohnen in der Stadt verboten, aber Moskau ist so groß, dass das Verbot wohl nicht lückenlos durchgesetzt werden kann (8). Andererseits ist zu vermuten, dass rund um den Kreml effektive Systeme der Elektronischen Kriegführung im Einsatz sind, sodass es einiger Fähigkeiten in diesem Bereich bedarf, eine Drohne über dem Zentrum von Moskau umherfliegen zu lassen. Der Drohnen-Angriff war nicht die Tat von ein paar pro-ukrainischen Amateuren, sondern von Experten. 

Besonderheiten des Standorts Moskau

Das Problem der Luftabwehr im Kreml besteht darin, dass die Menschen im Zentrum von Moskau ihre Mobiltelefone, Navigationsgeräte und sonstigen Systeme mit Funksteuerung möglichst ungestört benutzen möchten. Das ist auf dem Roten Platz und in der sonstigen Umgebung des Kremls nach wie vor möglich. Im Zentrum der Stadt ist es hingegen nicht möglich, mit Fliegerabwehr-Kanonen und -Raketen zu schießen, denn selbst wenn diese ein anfliegendes Fluggerät treffen, gefährden sie die Umgebung. Deshalb sind in und um den Kreml wahrscheinlich Abwehrwaffen installiert, welche erst in Aktion treten, wenn ein Fluggerät unmittelbar in den Luftraum über dieser kleinen Stadt in der Stadt einfliegt. Die Waffen und die Sensoren selbst müssen nicht zwingend auf den Gebäuden des Kremls installiert sein. Es ist auch denkbar, dass solche Systeme auf den Nachbargebäuden installiert sind wie etwa dem Kaufhaus GUM oder dem Historischen Museum. 

Verschiedene Abwehrsysteme

Auffällig ist, dass die Drohne in unmittelbarer Nähe der Kreml-Kuppel explodierte. Entweder es war eine Munition mit Sprengwirkung im Einsatz, oder die Nutzlast der Drohne explodierte.

Auf so kurze Distanz können verschiedene Systeme gegen Drohnen Wirkung erzielen. Denkbar ist, dass ein System im Einsatz war, das kleine Geschosse verschießt, ähnlich einer Schrotflinte. Die kleinen Kugeln verlieren rasch an Bewegungsenergie und sind schon nach kurzer Flugzeit nicht mehr gefährlich für die Menschen in der Umgebung. Mit derartigen Systemen schützt die russische Armee die Silos ihrer Interkontinentalraketen (ICBM). Eines davon ist das aktive Verteidigungssystem Mozyr. Das aus fest installierten Geschützen bestehende System verschießt eine „Wolke“ aus Metallkugeln und Pfeilen, welche angreifende Sprengköpfe direkt über dem Silo zerstören. Die Entwicklung begann in den Achtzigerjahren, stockte dann aber, weil genügend leistungsfähige Radargeräte und Computer zur Zielerfassung und Flugbahnberechnung noch nicht verfügbar waren. Vor einigen Jahren wurde das Programm wieder aufgenommen. Im Fall einer wenige hundert km/h schnellen Drohne sind Zielerfassung und -verfolgung natürlich einfacher, als bei einem mit mehrfacher Schallgeschwindigkeit einfliegenden Gefechtskopf. Möglicherweise hat Russland ein ähnliches System für den Schutz wichtiger Objekte wie des Kremls entwickelt (9).

Laserwaffen

Eine andere Option sind Laserwaffen, die allenfalls wichtige Komponenten einer Drohne zerstören und sie so zum Absturz bringen. Ein Technologie-inhärentes Problem von Laserwaffen besteht im sogenannten „Thermal Blooming„, das entsteht, wenn die Luft durch den Laserstrahl erhitzt wird und einen Teil der Strahlenenergie absorbiert. Auch Nebel, Rauch, Staub, Regen und Schnee reduzieren die Wirksamkeit von Laserstrahlen. Denselben Effekt kann auch künstlicher Nebel erzielen, der um ein Objekt erzeugt werden kann. Diese Probleme treten in geringerem Masse oder gar nicht auf, wenn Laserwaffen in großen Flughöhen eingesetzt werden, wo die Luft entsprechend dünner ist, oder im Weltraum. In einer Stadt wie Moskau, wo permanent Staub von zahlreichen Verursachern die Transparenz der Atmosphäre beeinträchtigt, dürften Laserwaffen nur auf kurze Entfernung wirksam sein (10). Auf dem Rüstungsmarkt sind schon verschiedene Systeme zur Bekämpfung von Drohnen mittels Laserstrahlen verfügbar, wie zum Beispiel das ATHENA-Lasersystem des US-amerikanischen Herstellers Lockheed Martin. Forschungsprogramme laufen auch seit Jahren in der Türkei, Deutschland und Israel (11). In Russland ist das Laser-System „Peresvet“ (russisch «Пересвет») gemäß offiziellen Angaben bereits seit 2019 in Dienst (12). 

Eine dritte Option sind Hochenergie-Mikrowellenwaffen High-Power Microwave (13). Sie erzeugen einen sehr kurzen und intensiven Energieimpuls, der in elektrisch leitenden Bauteilen von Geräten aller Art einen kurzzeitigen Spannungsstoß von Tausenden von Volt erzeugt und diese zerstört. Solche Waffen können nicht speziell abgeschirmte elektronische Geräte außer Gefecht setzen. Die benötigte Energie wird oftmals durch die Explosion einer kleinen Sprengladung erzeugt. Der daraus resultierende elektromagnetische Impuls ist bestenfalls einige hundert Meter weit wirksam. Auch solche Waffen sind schon im Angebot der Rüstungsindustrie (14).

Nach einem ähnlichen Prinzip funktionieren Entminungsgeräte, welche durch Strahlung die Zünder von Minen und Sprengfallen zur Detonation bringen. Ein solches Gerät ist in Form des Entminungsfahrzeugs „Listva“ bei den Strategischen Raketentruppen der russischen Armee bereits seit Jahren im Einsatz. Es bringt durch starke Strahlung Minen bis auf eine Distanz von 100 m zur Explosion (15). Möglicherweise hat ein analog gebautes Gerät im Kreml die Nutzlast der Drohne vorzeitig zur Explosion gebracht. Das ist wohl die plausibelste Erklärung für die Zerstörung einer Drohne über dem Moskauer Kreml. 

Fazit

Der Abschuss der Drohne in einem derartig komplexen Umfeld wie dem Zentrum Moskaus zeugt jedenfalls von einem effektiven und hochkomplexen System des Objektschutzes. Möglicherweise haben die Russen im Bereich der Luftabwehr heute bereits Systeme im Dienst, die im Westen erst in Einführung begriffen sind. Zu einem Zeitpunkt, in welchem die vollständige Eroberung der Stadt Bakhmut/Artemovsk unmittelbar bevorzustehen scheint, muss die Regierung Selenskyj durch ein paar spektakuläre Aktionen davon abzulenken versuchen. Offenbar sind Drohnenangriffe die Begleitmusik zu Selenskyjs aktueller Besuchsrunde in Europa. Neben Angriffen auf Fabriken und Depots weit abseits von der Front, die weniger gut geschützt sind als frontnahe Einrichtungen, ist ein Angriff im Herzen Moskaus eine vielversprechende Handlungsoption, die viel Beachtung findet. Solche Angriffe werden anhalten, bis die PMC Wagner auch noch die letzten Stadtteile von Bakhmut erobert hat. Das kann noch ein paar Tage dauern.

Erneut Spiel mit dem Feuer

Der Angriff auf den Kreml war ein Spiel mit dem Feuer. Durch die Angriffe auf die Luftwaffen-Stützpunkte bei Engels und Lipetsk wurde die Fähigkeit Russlands zur Abwehr eines Überraschungsangriffs und zur strategischen Abschreckung herausgefordert, und durch den Angriff auf den Kreml jetzt erneut (16). Die russische Seite wird den Angriff auf das Entscheidungszentrum des Landes als den Versuch eines Enthauptungsschlags mit konventionellen Mitteln interpretieren, oder vielmehr als einen aufklärenden Angriff im Sinne des Probing. Über solche Enthauptungsschläge – allerdings mit Kernwaffen – wurde schon zu Zeiten des Kalten Kriegs gesprochen. Die russische Seite wird auch vermuten, dass westliche Länder wie die USA oder Großbritannien sich hier der Ukrainer bedienten, um die Erfolgsaussichten eines ersten Schlags in einem Atomkrieg zu testen. Der Angriff auf den Kreml zeigt, dass die Ukraine bereit ist, um des Donbass und der Krim willen die Welt in einen Atomkrieg zu ziehen. Wir sind einen Schritt näher an einem weltweiten thermonuklearen Krieg.

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Zum Autor: Ralph Bosshard studierte Allgemeine Geschichte, osteuropäische Geschichte und Militärgeschichte, absolvierte die Militärische Führungsschule der ETH Zürich sowie die Generalstabsausbildung der Schweizer Armee und arbeitete 25 Jahre als Berufsoffizier (Instruktor). Er absolvierte eine Sprachausbildung in Russisch an der Staatlichen Universität Moskau sowie eine Ausbildung an der Militärakademie des Generalstabs der russischen Armee. Mit der Lage in Osteuropa und Zentralasien ist er aus seiner sechsjährigen Tätigkeit bei der OSZE vertraut, in der er als Sonderberater des Ständigen Vertreters der Schweiz und Operationsoffizier in der Hochrangigen Planungsgruppe tätig war.

Anmerkungen:

  1. Siehe https://t.me/s/rybar?q=Gepard. Vgl. Julian Röpcke: Hier prallt die russische Killer-Drohne am Gepard ab, bei Bild, 28.04.2023, online unter https://www.bild.de/bild-plus/politik/ausland/politik-ausland/ukraine-krieg-spektakulaerer-angriff-einer-kamikaze-drohne-gegen-den-deutschen-g-83725084.bild.html?t_ref=https%3A%2F%2Fm.bild.de%2Fbild-plus%2Fpolitik%2Fausland%2Fpolitik-ausland%2Fukraine-krieg-spektakulaerer-angriff-einer-kamikaze-drohne-gegen-den-deutschen-g-83725084.bildMobile.html%3Ft_ref%3Dhttps%253A%252F%252Fwww.google.com%252F. Interessanterweise war der getroffene Gepard nicht gefechtsbereit, denn sein Suchradar war nicht eingeschaltet. Das war in dieser Lage im Raum Kherson mindestens unvorsichtig. Offenbar wurde die Möglichkeit eines russischen Drohnenangriffs nicht in Betracht gezogen. Die Lanzet-Drohne traf den Panzer im Bereich der Kette und könnte ihn fahruntüchtig gemacht haben.  
  2. Diese Fähigkeit nennt sich C-RAM für Counter Rocket, Artillery and Mortar. Siehe „Schutz rundum – das Flugabwehrsystem MANTIS der Luftwaffe“ auf der Homepage der deutschen Bundeswehr, online unter https://www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/landsysteme-bundeswehr/flugabwehrsystem-mantis und „NBS MANTIS Air Defence Protection System“ bei Army Technology, 11.01.2021, online unter https://www.army-technology.com/projects/mantis/. Dazu gibt es auch einen kurzen Videoclip bei YouTube: „60 Sekunden Bundeswehr: MANTIS“ online unter https://www.youtube.com/watch?v=41sSZTqEsRQ
  3. Der Verfasser nahm im Herbst 2014 an einer Besprechung teil, in welcher die ukrainischen Flugabwehr-Offiziere auf dem Flugplatz von Mariupol berichteten, sie könnten die Drohnen der Rebellen zwar hören, aber auf den Radarschirmen tauchten sie nicht auf und die 23 mm Flugabwehr-Kanonen waren ebenso wenig in der Lage, sie abzuschießen, wie die diversen Maschinengewehre.
  4. Siehe die Homepage des Herstellers https://schiebel.net/products/camcopter-s-100/
  5. NATO-Bezeichnung SA-18 Grouse. Siehe “ SA-18 GROUSE – Igla 9K38 / Igla-S 9K338, SA-N-10 GROUSE Igla-M„, bei Global Security, online unter https://www.globalsecurity.org/military/world/russia/sa-18.htm und „Переносной зенитный ракетный комплекс 9К38 „Игла“, bei Ракетная техника, online unter https://missilery.info/missile/igla, in russischer Sprache. 
  6. Der Verfasser war im Herbst 2014 Teil eines Teams, das den Einsatz der Schiebel Drohnen im Raum Mariupol organisierte. 
  7. Siehe zum Beispiel die Homepage der Firma Rhode & Schwarz: Wenn Drohnen missbraucht werden, online unter https://www.rohde-schwarz.com/ch/unternehmen/stories/drohnenabwehr/drohnenabwehr_251858.html, „DroneShield zeigt seine neue Pistole zur Drohnenabwehr“, bei future zone, 04.04.2023, online unter https://futurezone.at/produkte/droneshield-pistole-dronegun-mk4-drohnenabwehr-jammer-funkstoerung-usa-militaer/402389546 und Jürgen Beyerer: Drohnenabwehr – Die Gefahr auf dem Radar, auf der Homepage der Fraunhofer Gesellschaft, online unter https://www.fraunhofer.de/de/forschung/aktuelles-aus-der-forschung/drohnenabwehr-technologien.html
  8. Siehe „В Москве запретили полеты беспилотников“, bei Известия, 03.05.2023, online unter https://iz.ru/1507666/2023-05-03/v-moskve-zapretili-polety-bespilotnikov und „Собянин: в Москве ввели запрет на запуск беспилотников“ bei Ren.tv, 03.05.2023, online unter https://ren.tv/news/v-rossii/1100531-sobianin-v-moskve-vveli-zapret-na-zapusk-bespilotnikov
  9. Siehe „ОКР Мозырь / изделие 171 / Камчатская ПРО“, bei Military Russia, 15.11.2011, online unter http://militaryrussia.ru/blog/index-776.html, Ардашев А.: Защита шахтных пусковых установок МБР от высокоточного оружия, bei Ракетная техника, 27.04.2010, online unter https://missilery.info/article/zashchita-shahtnyh-puskovyh-ustanovok-mbr-ot-vysokotochnogo-oruzhiya, „Министерство обороны возобновляет испытания комплекса активной защиты от ракет и высокоточного оружия с перспективными поражающими элементами“, 11.12.2012, online unter http://eurasian-defence.ru/node/2626 und Алексей Михайлов, Дмитрий Бальбуров: Последний рубеж ПРО вооружат стрелами и шариками, bei Известия (Izvestiya), 11.12.2012, online unter https://iz.ru/news/541076, alle in russischer Sprache. Siehe auch „Mozyr: will the most unusual anti-missile system be revived?„, bei VPK News, 01.04.2022, online unter https://vpk.name/en/591501_mozyr-will-the-most-unusual-anti-missile-system-be-revived.html, „OCD „Mozyr“. Soviet missile defense system„, bei Top War, 03.12.2018, online unter https://en.topwar.ru/150650-sovetskaja-sistema-pro-okr-mozyr.html und „Mozyr active defense complex (KAZ)„, bei Global Security.org, 10.11.2019, online unter https://www.globalsecurity.org/wmd/world/russia/mozyr-kaz.htm
  10. Siehe William J. Broad: U.S. and Israel Shelved Laser as a Defense, in den New York Times, 30.06.2006, online unter https://www.nytimes.com/2006/07/30/world/middleeast/30laser.html und Jeff Hecht: Laser Weapons Not Yet Ready for Missile Defense Prototype laser weapons can zap drones from the sky. But they won’t protect the U.S. from North Korean nuclear missiles, bei IEEE Spectrum, 27.09.2014, online unter https://spectrum.ieee.org/no-quick-laser-missile-defense
  11. Siehe „Lasers against drones„, bei The Punisher, 10.05.2021, online unter https://punisher.com.ua/en/lazery-protiv-dronov/
  12. Siehe „Начальник Генерального штаба Вооруженных Сил Российской Федерации генерал армии Валерий Герасимов встретился с представителями военно-­дипломатического корпуса, аккредитованными в России“ auf der Homepage des russischen Verteidigungsministeriums, 18.12.2021, online unter https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12267331@egNews, in Russisch. 
  13. Siehe Jack McGonegal: High Power Microwave Weapons; disruptive Technology for the Future, USAF ACTS 2.0 Research Task Force Air Command and Staff College, Maxwell Air Force Base, AL Spring 2020, online unter https://apps.dtic.mil/sti/pdfs/AD1107488.pdf, und „Directed energy weapons, High Power Microwaves“, bei Office of Naval Research, online unter https://www.nre.navy.mil/organization/departments/aviation-force-projection-and-integrated-defense/aerospace-science-research-351/directed-energy-weapons-high-power-microwaves. Vgl. Brett Tingley: The Navy Is Betting Big On High-Power Microwave Weapons, bei The Drive, The Warzone, 07.01.2022, online unter https://www.thedrive.com/the-war-zone/43795/navy-is-betting-big-on-high-power-microwave-weapons und John Tatum: High-Power Microwave Directed Energy Weapons: A Model and Simulation Toolbox, bei Defense Systems Information Analysis Center, 02.11.2019, online unter https://dsiac.org/articles/high-power-microwave-directed-energy-weapons-a-model-and-simulation-toolbox/
  14. Siehe „Phaser High-Power Microwave System“ auf der Homepage von Raytheon Missiles & Defence, online unter https://www.raytheonmissilesanddefense.com/what-we-do/counter-uas/effectors/phaser-high-power-microwave, „Leonidas High-Power Microwave (HPM) System, USA„, bei Army Technology, 05.04.2023, online unter https://www.army-technology.com/projects/leonidas-high-power-microwave-hpm-system-usa/ und „Air Defence Weapons, High Power Microwave„, auf der Homepage von British Aerospace, 2020, online unter file:///C:/Users/USER/Downloads/BAE_Digital_USL_Landscape_HPM_Air+Defense+Weapons.pdf
  15. Siehe „Листва“ радаром искала мины и обезвреживала их излучением“ bei РИА Новости», 05.08.2013, online unter https://ria.ru/20130805/953997500.html und „Миноискатель Листва: жарим вражьи микросхемы“, bei «За рулём», 23.02.2017, online unter https://www.zr.ru/content/articles/905538-mikrovolnovka-dlya-voennykh/. Ein Videoclip dazu ist auf Facebook verfügbar: „Работа машины дистанционного разминирования „Листва“ online unter https://www.facebook.com/oboronka/videos/%D1%80%D0%B0%D0%B1%D0%BE%D1%82%D0%B0-%D0%BC%D0%B0%D1%88%D0%B8%D0%BD%D1%8B-%D0%B4%D0%B8%D1%81%D1%82%D0%B0%D0%BD%D1%86%D0%B8%D0%BE%D0%BD%D0%BD%D0%BE%D0%B3%D0%BE-%D1%80%D0%B0%D0%B7%D0%BC%D0%B8%D0%BD%D0%B8%D1%80%D0%BE%D0%B2%D0%B0%D0%BD%D0%B8%D1%8F-%D0%BB%D0%B8%D1%81%D1%82%D0%B2%D0%B0/500822091092440/?__so__=permalink&__rv__=related_videos, alle in russischer Sprache.
  16. Vgl. Ralph Bosshard: Spiel mit dem atomaren Feuer, bei Global Bridge, 03.01.2023, online unter https://globalbridge.ch/spiel-mit-dem-atomaren-feuer/.
  17. Titelbild: LoggaWiggler, fire-g6d95eceb3_1920, online unter https://pixabay.com/photos/fire-burn-warm-heat-flame-blaze-298105/