«Die USA könnten den Krieg im Nahen Osten sofort stoppen, so sie denn wollten»
(Red.) Trotz vielseitiger Versuche, jede Kritik an Israel immer noch als Antisemitismus zu bezeichnen und so zu diffamieren, sind nicht zuletzt einige professionelle, intime Kenner des Nahen Ostens bereit, die dortige Situation beim Namen zu nennen. Zu diesen gehört Karin Leukefeld, die auch für Globalbridge schreibt, aber auch Michael Lüders, der die Geschichte Israels en détail kennt und sich weigert, einfach alle Palästinenser, die sich gegen die illegale Besiedlung und Besatzung palästinensischer Gebiete als „Terroristen“ zu bezeichnen. Vor ein paar Tagen hat er ein Video veröffentlicht, auf dem er die neue, aktuelle Situation in Israel, in Gaza und im Libanon analysiert. – Die Headline oben ist eine der Aussagen von Michael Lüders (Minute 29 ff). (cm)
Zum knapp einstündigen Video mit Michael Lüders Analyse der aktuellen Situation.
Zum gleichen Video, aber mit einer knapp viertelstündigen Kommentierung von «International»-Chefredakteur Fritz Edlinger.
Zum neuen Buch von Michael Lüders.
Zu einem Interview, das Karin Leukefeld mit einem 86-jährigen Palästinenser geführt hat, der als Kind miterlebt hat, wie seine Familie von den Israelis mit Gewalt vertrieben wurde, dem es dann aber gelang, nach Kanada auszuwandern und sich dort akademisch auszubilden – ohne seine Kindheit zu vergessen.
Zu einem Gespräch mit dem israelischen Politologen José Brunner, im «Echo der Zeit»