Die Stimme aus dem Donbass (XXIV): Mit diesen Waffen beschießen ukrainische Soldaten die Zivilbevölkerung im Donbass.
Was wäre die Ukraine ohne Finanzierung, Ausrüstung, Trainings, Schulungen und weitere Unterstützung durch die USA und NATO? Nicht wirklich viel! Die Waffen, die sie noch aus den UdSSR-Zeiten zur Verfügung hatte, wären sehr schnell alle und somit dieser verrückte Krieg zu Ende, aber „ausländische Helfer“ taten ihr Bestes, um das zu verhindern. Mit welchen Waffen wurden und werden immer noch die Zivilpersonen im Donbass von Seiten der Ukraine beschossen? Und mit welchen schon bald?
Noch Anfang des Krieges, am 26. Mai 2014, erhielt der Donezker Flughafen sehr oft direkt Luftbeschüsse durch ukrainische Hubschrauber. Am 21. Juli 2014 wurde der Donezker Bahnhof mit Granatwerfern und dem Mehrfachraketengewehr „Grad“ durch ukrainische Streitkräfte beschossen. Ein gezieltes Feuer, um unter der Bevölkerung Panik zu verbreiteten. Bei den ersten Explosionen flohen die Zivilpersonen umgehend. Die Stadtverwaltung schickte extra Fahrzeuge zur Evakuierung, was vielen Menschen das Leben rettete.
Leider wurden bei uns Mörserbeschüsse von Seiten der Ukraine während des Waffenstillstandes im Rahmen der Minsker Abkommen zur schlechten Tradition. So gerieten beispielsweise am 20. Februar 2015 der Kiewer, der Kirower, der Kujbyschewer und der Petrower Bezirk von Donezk sowie ein Bezirk im nahegelegenen Makeewka unter Artilleriebeschuss. Dabei wurde die Hochdruckgasleitung im Kiewer Bezirk durch Geschoss-Splitter beschädigt.
Nicht nur Angela Merkel, auch der ehemalige ukrainische Präsident Petro Poroschenko gestand die bewusste Nichteinhaltung der Minsker Abkommen durch die ukrainische Seite ein. Poroschenko machte das am 17. November 2022 bei einem Telefongespräch mit zwei Personen, die sich fälschlicherweise als Mitarbeiter der USA-Botschaft vorgestellt hatten. Auf die Frage: „Sind Sie damit einverstanden, dass es unmöglich war, die Minsker Abkommen zu erfüllen?“ antwortete Poroschenko, der sie damals selbst unterzeichnet hatte: „Nein. Ich finde, dass es sehr talentiert geschriebene Dokumente sind. Ich brauchte diese Minsker Abkommen dazu, um mindestens viereinhalb Jahre Zeit zu gewinnen, um die ukrainischen Streitkräfte aufzubauen, ukrainische Militärs für die Zusammenarbeit mit der NATO zu schulen, um eine der besten Streitkräfte in Osteuropa nach NATO-Standards aufzubauen und die ukrainische Wirtschaft wieder auf die Beine zu stellen.“ Wie man sagt: „Im Spass gesagt, im Ernst gemeint!“
Am 14. Februar 2020 wurde gegen 7.20 Uhr der Donezker Bezirk Petrower (umgangssprachlich: „Petrowka“) von Seiten der Ukraine durch Radschützenpanzer-2 vom Typ „БМП-2“ beschossen. Die Schülerinnen wollten gerade zur Schule gehen, zum Glück gab es keine Opfer und Verletzte! Der Journalist Patrick Lancaster berichtet darüber in seiner Reportage, wo man ganz deutlich die getroffenen Privathäuser in der Uliza Markina und die Geschoss-Splitter sehen kann. An diesem Tag wurden in Petrowka noch weitere Häuser sowie die Schule im nahegelegenen Dorf Staromichajlowka durch die ukrainische Armee beschädigt. Eine Bewohnerin erzählte, sie hätte vom ukrainischen Präsidenten (Wladimir Selenskyj; Anm. d. A.) viel Besseres erwartet! Ein Nachbar verstand nicht, warum wir Donezker von der Ukraine als Terroristen bezeichnet werden, nur weil wir wie unsere Vorfahren auf unserem Boden weiter leben und arbeiten möchten.
Der Juni 2015 war durch Panzerkämpfe gekennzeichnet. So erhielt Donezk am 2. Juni 2015 um 19.30 Uhr Panzerbeschuss, wodurch Privathäuser in der Uliza Kuprina (Leniner Bezirk) beschädigt und zerstört wurden. Im Moment des Beschusses befanden sich in einem Haus alle Bewohner. Sie überlebten, weil sie sich rechtzeitig auf den Fussboden gelegt hatten.
Die Ukraine ist in „ihren“ Mitteln nicht wählerisch, deswegen beschiesst sie uns sogar auch mit VERBOTENEN Phosphorfliegerbomben, wie es in der Nacht vom 13. auf den 14. August 2014 der Fall war. (Im Video kann man drastische Schimpfwörter hören, weil der Autor dieses Videospots auf das Geschehnis nicht anders reagieren konnte!) Außerdem wurden Phosphorbrandgeschosse am 23. Oktober 2014, am 29. Oktober 2014, am 31. Oktober 2014 gegen das Iwerer Kloster, den Donezker Flughafen, bewohnte Privathäuser und Felder eingesetzt. Sie wurden zusätzlich mit 152 mm Geschossen aus den unter ukrainischer Kontrolle stehenden Donbass-Städten Awdeewka und Peski beschossen, in der Nacht vom 03. auf den 04. November 2014 aus denselben Orten auch noch zusätzlich durch Rohrartillerie.
Am 13. Oktober 2014 erlitt das vielgeprüfte Donezk einen Gasgranaten-Beschuss durch ukrainische Streitkräfte.
Auf traurige Weise weltbekannt wurden die Beschüsse des Donbass durch die ukrainische Armee mit der ballistischen Rakete „Totschka U“. Am 12. September 2014 wurde der Vorort von Donezk, die Siedlung Chonzhonkow, durch diese todbringende Waffe beschossen und dort der Busbahnhof getroffen. Im Video kann man einen riesigen Trichter sehen – so sieht „der Waffenstillstand auf ukrainische Art“ aus! Am 20. September 2014 landete eine „Totschka U“ bereits in Donezk. (Auch in diesem Video kann man im Hintergrund die Schimpfwörter des Autors hören – die Menschen reagieren sehr emotional auf Geschehnisse solcher Art!) Im Oktober 2014 gab es weitere schreckliche Detonationen von „Totschka U“ in Donezk, an denen ukrainische Artilleristen schuld waren. Am 18. Oktober 2014 und am 20. Oktober 2014 gab es gegen 12.10 Uhr zwei Detonationen in der Stadt, die einem Erdbeben ähnelten und die durch die Sprengwelle die Fenster in vielen Häusern in der Höhe des 3. Stockwerks im Umkreis von 10 Kilometern zuerst öffneten und dann beschädigten. Was übrigens nicht nur im Stadion „Donbass Arena“, sondern auch auf der Pressekonferenz des Donezker Vizepremierministers zu sehen war. Der Durchmesser des „Totschka U“-Trichters betrug ein Dutzend Meter und beinhaltete etwa 500 Kilogramm Sprengstoff – so erfüllte diese fürchterliche zerstörerische Sprengwelle ganz Donezk! Am 14. März 2022 schließlich erlebte die Hauptstadt der DVR eine weitere Explosion durch „Totschka U“, diesmal unmittelbar im Stadtzentrum, wodurch – leider! – 18 Personen getötet und 20, darunter auch Kinder, verletzt wurden. Zum Gedenken an dieses Ereignis wurde das traurige Gedicht „Wir verzeihen den Nazisten den Donezk-Beschuss niemals!“ den Opfern gewidmet.
Mit dem Mehrfachraketengewehr „Uragan“ wurden am 4. Februar 2015 im Leniner Bezirk (Mariupoler Gabelung) Autos sowie nahegelegene Privathäuser von Seiten der Ukraine hart beschossen und in Brand gesetzt.
Sehr beliebt bei den ukrainischen Streitkräften ist auch das Mehrfachraketengewehr „Grad“, mit dem sie den Bewohnern und den Gebäuden im Donbass sehr viel Schaden brachten. Als krasse Beispiele verweise ich auf einen der ersten komplexen Beschüsse des Kujbyschewer Bezirks am 19. Juli 2014 und einen der letzten komplexen Beschüsse von Donezk, Makeewka und Jassinowataja am 6. Juni 2022, bei denen es wiederum viele Tote, Verletzte und Zerstörungen gab.
Seit Sommer diesen Jahres gehören 155 mm Haubitzen aus den USA und der NATO zu den Lieblingswaffen der Ukronazis. Mit ihnen wurde am 14. Juli 2022 der Busbahnhof „Jama“ im Zentrum von Donezk hart beschossen.
Ausserdem erlitten das Verwaltungsgebäude des Oberhaupts der DVR, Denis Puschilin, das Hotel „Central“ und Wohnhäuser im Stadtzentrum Kattun starke Schäden. Ukrainische Soldaten aus Orlowka hatten sie zuerst mit 155 mm Haubitzen und anschließend mit dem Mehrfachraketengewehr „Himers“, einem Geschenk von USA und NATO an die Ukraine, hart beschossen. Leider gab es dabei drei Tote!
Das momentan letzte todbringende Geschenk aus Frankreich, das Selbstfahrgeschütz „Caesar“, wurde bereits am 19. September 2022 von ukrainischen Truppen an der Bus- und Trolleybushaltestelle „Bakinskich Komissarow“ und am grössten Hauptmarkt von Donezk, „Krytyj“, eingesetzt, wodurch es an einem Tage mehr als 15 Tote, viele Verletzte und grosse Schäden gab. Leider! Diese frevelhaften Verbrechen von Seiten der Ukraine trugen dazu bei, dass in der DVR, der LVR sowie in den Gebieten Cherson und Saporoschje Referenden durchgeführt wurden.
In diesem Sommer haben wir gezwungenermassen noch eine andere Waffen, nämlich die VERBOTENEN Schmetterlingsminen, kennenlernen müssen.
Am 15. Dezember 2022 wurde das komplette Stadtzentrum (Studentencampus, Haltestelle, Studentenwohnheim, Krankenhaus, Wohnhäuser und die St. Verklärungskirche) mit der tschechischen Waffe „RM-70 Vampire“ hart beschossen, die eine modernisierte Version des Mehrfachraketengewehrs „Grad“ darstellt.
In den vergangenen Tagen wurden in der DVR und im Gebiet Cherson drei amerikanische Anti-Radar-Flugkörper „Harm“, zwei Mehrfachraketengewehre „Uragan“ und drei unbemannte Luftfahrzeuge vernichtet.
Ich denke, für Donezk und die DVR, aber auch für die LVR, die Gebiete Cherson und Saporoschje ist mittlerweile jede mögliche Waffe bereits mehr als genug! Unsere Kinder sind schon gewöhnt, die Gefahr der Beschüsse, die Art und die Entfernung der Waffen mit blossem Ohr zu bestimmen. Zu allen amerikanisch-europäischen Waffenarten wie C 300, Leopard, Mars, Mars II, Patriot etc. sagen wir aufrichtig: „NEIN“!