Die Brücke von Kertsch, die das russische Festland mit der Halbinsel Krim verbindet, wird von ukrainischer Seite immer wieder angegriffen, um sie unfahrbar zu machen. Als ich, Christian Müller, im Jahr 2019 mehrere Wochen auf der Krim weilte, habe ich bestätigt gefunden, dass die Bevölkerung der Krim die Wiedervereinigung mit Russland wirklich wollte. Ich habe auch die Brücke von Kertsch damals in beiden Richtung eigenhändig mit dem Mietwagen befahren und mich von den positiven Beziehungen der Menschen auf beiden Seiten der Brücke überzeugen können. (Foto Christian Müller)

Zur Erinnerung: Die Menschen auf der Krim und im Donbass hatten das Recht, sich von Kiev loszusagen!

Bei den Verhandlungen in Genf ist der Vorschlag der USA, die Krim und den Donbass als definitiv russisches Staatsgebiet offiziell zu anerkennen, einer der schwierigsten Punkte, da sich Selenskyj intensiv dagegen wehrt. Es sei hier daran erinnert, dass es ein – auch in der UNO-Charta verankertes – Recht auf Selbstbestimmung der Völker gibt.

Der US-amerikanische Völkerrechtswissenschaftler David C. Hendrickson sagt dazu wörtlich: «Im internationalen Völkerrecht – auch in der UNO-Charta festgehalten – gibt es ein Recht auf Sezession, wenn sich ein Volk von einer Regierung nicht mehr vertreten fühlt, die ihrerseits nicht mehr demokratisch legitimiert ist. Dieser Fall trat im Jahr 2014 ein, als auf dem Kiever Maidan die ordentlich gewählte Regierung weggeputscht wurde.»

Globalbridge hat die Argumentation des amerikanischen Völkerrechtsspezialisten David C. Hendrickson schon im Jahr 2022 in voller Länge publiziert.

Siehe dazu diese ausführliche Begründung: hier anklicken.

… und jetzt haben die Ukrainer auch noch ein Video Game mit der Bombardierung der Brücke von Kertsch lanciert. Primitiver geht es wohl kaum mehr …

Ein Bild aus dem ukrainischen Video Game: Spaß an der Zerstörung. Pfui Teufel …

Globalbridge unterstützen