Das Bild zeigt die Gedenkstätte der Schlacht von Stalingrad vom August 1942 bis im Februar 1943 in Wolgograd, wie die damalige Stadt Stalingrad heute heißt. Die Gedenkstätte befindet sich am Ort der damaligen Schlacht. Die Schlacht von Stalingrad gilt als eine der brutalsten und blutigsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs und markierte einen Wendepunkt des Krieges. Das im Bild zu sehende Gebäude ist die Ruine der Gerhart-Müller-Mühle, die während der Kämpfe zerstört wurde und als Denkmal erhalten blieb. Im Vordergrund steht der Barmalej-Brunnen, eine Nachbildung des originalen Brunnens, der ebenfalls während der Schlacht zerstört wurde. Er zeigt Kinder, die im Kreis tanzen.

Hilfsprojekt für ehemalige sowjetische Zwangsarbeiterkinder im Nazi-Deutschland in Gefahr

(Red.) Es gibt sie noch, die geschichtsbewussten Menschen, die sich daran erinnern, welch schreckliches Leiden der von Deutschland 1941 initiierte Krieg gegen die damalige Sowjetunion verursacht hat – und die im menschlichen Bereich zeigen, dass sie auch heute noch ein Schuldbewusstsein haben. Zu ihnen gehören die Mitglieder und Unterstützer des Vereins Köln-Wolgograd. Aus konkretem Anlass haben sie jetzt einen Spendenaufruf veröffentlicht, den wir auf Globalbridge gerne übernehmen. (cm)

Der Städtepartnerschaftsverein Köln-Wolgograd betreut seit vielen Jahren ein soziales Hilfsprojekt für ehemalige Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen und deren Kinder in Nazi-Deutschland, die in die damalige Sowjetunion zurückgekehrt sind. Diese Menschen, sofern sie überlebt haben, wurden in der Sowjetunion als Kollaborateure betrachtet und stark benachteiligt. Der Städtepartnerschaftsverein Köln-Wolgograd pflegt seit über 30 Jahren freundschaftliche Kontakte zu dieser Opfergruppe. Die Stadt Köln hat den Verein 2002 mit der Organisation einer Unterstützung als „Wiedergutmachung“ betraut. Es wurden in Wolgograd anfangs ca. 1000 und werden zurzeit noch 60 Personen dadurch unterstützt. Mit den Geldern wurden 5 Sozialarbeiterinnen für die hilfsbedürftigen alten Menschen finanziert. In Wolgograd organisiert und kontrolliert ein NGO-Büro mit Geschäftsleiterin und Buchhalterin diese Arbeit. Die Stadt Köln hat sich anfangs und auch in den letzten Jahren noch an der Finanzierung maßgeblich beteiligt, beendet dies aber zum Jahresende. Deshalb suchen wir dringend Spenden, um diese Unterstützung weiterhin zu gewährleisten. Für 2026 werden 35.000 € benötigt, die bisher nur zu einem kleinen Teil gedeckt sind. 

Wir bitten dringend um Spenden, damit wir dieses wichtige Projekt weiterführen können!

Spendenkonto: Köln-Wolgograd, IBAN: DE66 3705 0198 1931 9330 95, 
Eva Aras, Paffrather Straße 18, D-51069 Köln
D-51069 Köln / BIC: COLSDE33XXX
Verwendungszweck „Hilfsprojekt“

Weitere Informationen zum Hilfsprojekt finden sich hier
Unser Hilfsprojekt – Wolgograd-Verein Köln

Die persönlichen Kontakte wurden bei unserer Reise nach Wolgograd im September 2025 aufgefrischt:
Russlandreise 2025 – Wolgograd-Verein Köln

Städtepartnerschaftsverein Köln-Wolgograd e.V., www.wolgograd.de

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