Ob Israel damit gerechnet hat, dass der Iran schon bald zurückschlagen wird und durchaus auch in der Lage ist, massive Schäden zu verursachen? Im Bild eine zerstörte jüdisch-orthodoxe Mädchenschule in Bnei Brak (Photo EPA/Keystone)

Israels Angriffskrieg gegen den Iran: Kein Applaus für Dummheiten!

Vorbemerkung der Redaktion: Die militärischen Ereignisse überschlagen sich erneut. In der Nacht haben die USA drei Ziele im Iran bombardiert. Damit haben die USA nicht nur Israel unterstützt, sondern den eigenen Krieg gegen den Iran eröffnet. Der hier folgende Artikel des Schweizer Militärexperten Ralph Bosshard wurde gestern, also noch vor dem Angriff der USA auf Iran geschrieben. (cm)

Zur kurzen Rede Donald Trumps über den „militärischen Erfolg der USA“ über den Iran, hier anklicken.

Zehn Tage nach den ersten israelischen Schlägen gegen den Iran – nicht nur gegen seine Nukleareinrichtungen – ist eine erste Euphorie seitens der Befürworter verflogen. Die Erwartungen des israelischen Premierministers Benjamin Netanyahu und seiner Regierungsmannschaft haben sich nicht erfüllt. Dieses Resultat wäre eigentlich vorhersehbar gewesen, wenn man es denn hätte sehen wollen. Wer jetzt noch Applaus spendet, diskreditiert sich selbst. 

Klar ist, dass den Israelis ein erster Überraschungscoup gelungen ist (1). Nicht abzustreiten ist aber auch, dass die Iraner sich danach rasch aufrappeln und Gegenschläge führen konnten (2). Inwiefern die USA direkt beteiligt waren, bleibt umstritten (3).

In letzter Minute störte die russische Diplomatie noch bei den Vorbereitungen zum Krieg, indem sie vorschlug, das strittige Uran der Iraner aus dem Land zu schaffen und damit de facto externer Kontrolle zu unterwerfen (4). Aber um das iranische Uran ging es schon gar nicht mehr (5).

Über eigene Verluste und Schäden gibt die israelische Armee grundsätzlich nie Auskunft, aber im Zeitalter der Smart Phones ist Berichterstattung über solches kaum mehr zu verhindern. Eines aber ist klar: Iranische Raketen und Drohnen kommen regelmäßig durch den ausgeklügelten Schirm aus „Iron Dome„, „Patriot“ und Laserwaffen, den die israelische Luftverteidigung betreibt. Und wenn es stimmen sollte, dass die Iraner einen israelischen Tarnkappen-Bomber des Typs F-35 abgeschossen haben, dann wäre das ein langfristiger Rückschlag für den Westen (6). Schon kommen Klagen auf, die israelische Raketenabwehr funktioniere nicht und sie würden langsam knapp (7). Jetzt braucht Israel angeblich die US-amerikanische GBU-57 Bombe, die auch in der Lage sein soll, tief in der Erde eingegrabene Einrichtungen zu zerstören (8). Die über 13 Tonnen schwere Waffe kann nur durch schwere Bomber wie die Rockwell B-1B, Northrop B-2 oder die Boeing B-52 eingesetzt werden (9). 

Warnende Stimmen hat es schon vor Monaten gegeben: 

Wenn Israel sich auf einen Krieg mit dem Iran einlässt, wird es Verluste akzeptieren müssen … Die iranische Reaktion auf den israelischen Angriff auf das iranische Konsulat in Damaskus im April 2024 war offensichtlich wohl überlegt und nicht exzessiv, aber sie deutete an, wozu der Iran in der Lage ist, wenn man ihn militärisch herausfordert(10)

Vorerst aber ist Gejammer über die Auswirkungen der iranischen Vergeltungsschläge gegen Israel mit einer gewissen Gelassenheit hinzunehmen: Hier geht es darum, die USA in den Krieg hineinzuziehen.

Jenseits der Grenzen der Selbstverteidigung

Mit seinen Drohnen- und Raketenangriffen auf den Iran hat Israel die Grenzen der legitimen Selbstverteidigung bei weitem überschritten. Die Nuklearanlagen des Iran waren von Beginn weg nur eine Zielkategorie von mehreren (11). Die hauptsächliche Zielkategorie war wohl die militärische Führung des Landes gewesen und es drängt sich der Verdacht auf, Israel habe es auf einen Enthauptungsschlag angelegt und damit auf einen Regimewechsel in einem Land, das immer wieder betont hat, es wolle Israel vernichten, aber wenig konkret dafür unternehmen konnte. Netanyahu hofft wohl immer noch auf einen Umsturz in Teheran: Seine Aufrufe an das „stolze persische Volk“ sind wohl so motiviert (12). 

Mordanschläge auf feindlich gesinnte Militärs und Politiker sind aber eine lange angewandte Strategie Israels, welche die oft stark zentralisierten Strukturen der Gegner ausnutzt. Im Kabinett Netanyahu glaubt man offenbar an deren Wirksamkeit.

Einen Informations-GAU für Netanyahu stellt die Aussage des Chefs der internationalen Atombehörde IAEA, Rafael Grossi, dar, der mittlerweile in aller Klarheit sagte, dass der Stand des iranischen Atomprogramms keine kriegerischen Handlungen rechtfertige (13). 

Mit Israel teilen die USA das Interesse daran, den Iran an der Entwicklung einer eigenen Atombombe zu hindern. Über iranische Kernwaffen war seit Jahrzehnten spekuliert worden und angeblich stand der Iran wenige Wochen vor der Vollendung einer derartigen Waffe – wie schon seit Jahren ab und zu behauptet wird (14). Das ist nichts Neues. Die Atomforschung des Iran war möglicherweise nur der Vorwand für einen Angriff. Der wahre Grund dürfte darin gelegen haben, dass Israels Premierminister Benjamin Netanyahu wie schon im Gaza-Streifen radikale Lösungen zur Gewährleistung der Sicherheit seines Landes bevorzugt, weil er als starker Mann in die Geschichte seines Landes eingehen will und sich selbst schützen muss, nachdem er vom Internationalen Strafgerichtshof zur Festnahme ausgeschrieben worden war (15). Er mag in einem Krieg gegen den Iran eine Möglichkeit zu einem Befreiungsschlag gesehen haben, der die internationale Kritik und den Druck von ihm nimmt, der in den letzten Monaten auch von Verbündeten gekommen war. Jetzt, wo zahlreiche westliche Staats- und Regierungschefs ihm zujubeln, fühlt er sich etwas sicherer.

Netanyahu auf den Grill?

Ein Krieg gegen den Iran stand schon lange auf dem Programm der Amerikaner: Nicht zufällig erdachten die Amerikaner für die Ausbildung von Stäben der NATO das GAAT Szenario: Georgia, Armenia, Azerbaijan, Turkey. Darin ging es um einen Aufmarsch aus dem Südkaukasus gegen den Iran (16).

Trotzdem ist festzuhalten, dass weiterhin unklar ist, ob sich die USA tiefer in den aktuellen Krieg hineinziehen lassen (17). Das war zwar schon seit langem die Absicht des israelischen Premiers Benjamin Netanyahu, aber das wissen auch Donald Trump und sein Beraterstab. Auch wenn kaum Zweifel daran aufkommen können, dass auch Donald Trump bedenkenlos militärische Macht einsetzt, wenn es ihm vorteilhaft erscheinen sollte, so ist doch zu berücksichtigen, dass er auf sein Elektorat Rücksicht nehmen muss, dem er versprochen hat, er werde die dauernden Kriege beenden (18). Bella gerant alii – andere mögen Krieg führen, nicht die USA. Diese lassen lieber Kriege führen, schicken Proxys ins Feuer und helfen am liebsten mit Waffen, die sie sich auch noch bezahlen lassen. Geschäft ist Geschäft. So ist es auch in der Ukraine aktuell. 

Die Administration Trump hatte in ihrer ersten Amtszeit den Joint Comprehensive Plan of Action (JCPOA) als schlechten Deal kritisiert und letztlich zum Scheitern gebracht, angeblich im Bemühen, die Sicherheit Israels zu verbessern (19). Vor einer geplanten neuen Verhandlungsrunde war Trump möglicherweise daran interessiert, auch militärischen Druck auf die iranische Führung auszuüben, schreckte aber sicherlich vor militärischen Druckmitteln zurück. Da kam ihm der kriegsbereite israelische Premier gerade recht.

Möglicherweise versuchen Netanyahu und Trump auch, das „Guter-Cop-schlechter-Cop“-Spiel mit dem Iran zu spielen, Zuckerbrot und Peitsche anzuwenden. Teheran hat das sofort durchschaut und zukünftige Verhandlungen ausgeschlossen. Wenn Trump sich als Friedensstifter profilieren will, muss er Teheran substanziell etwas anbieten. Wenn er das nicht kann, dann schlüpfen andere in diese Rolle: Putin und Xi Jinping sind bestimmt in den Startlöchern (20).

In einem militärischen Konflikt würden die USA vor allem militärische Ausdauer bieten, denn Israels Mittel sind möglicherweise bald erschöpft. Eigentlich müssten die Israelis einen lange andauernden Abnützungskrieg zu vermeiden suchen, aber das ist möglicherweise genau das, was die Iraner ihnen androhen. Wie lange der Iran durchhalten kann? Das wird eine der bestgehüteten Geheimnisse Teherans sein. Sie legen Netanyahu eventuell auf den Grill. 

China und Russland als Vermittler?

Klar ist mittlerweile, dass China und Russland den Iran unterstützen: Manche Kommentatoren interpretieren den Krieg als einen zwischen dem Westen und dem Globalen Süden (21). Dem Iran könnte materiell Hilfe aus China zugutekommen, von den Russen das Know-How und ihre Erfahrungen mit westlicher Technologie. 

In Peking und Moskau dürfte man aber sehr wohl verstehen, dass es Geopolitikern im Westen jetzt darum gehen könnte, auf globaler Ebene einen BRICS-Partner aus der Allianz des Globalen Südens hinaus zu stanzen (22). Deshalb interpretieren manche Leute den aktuellen Krieg schon als einen Stellvertreterkrieg globalen Ausmaßes, in welchem Israel und der Iran nur Schachfiguren in einem größeren Kontext sind. Zahlreiche afrikanische und asiatische Staaten haben Erfahrung mit solchen Stellvertreterkriegen, in denen sie verwüstet wurden. Die Ukraine ist nur ein weiteres Beispiel. Es wird Zeit, dass der Westen lernt, die Souveränität anderer Völker zu akzeptieren.

Über den bisherigen Umfang der chinesischen und russischen Hilfe herrscht Uneinigkeit; bisher war sie offenbar in erster Linie rhetorischer Art: China und Russland wollen sich wohl die Möglichkeit offenhalten, als Vermittler aufzutreten, was unmöglich würde, wenn sie jetzt quasi als Kriegspartei aufträten (23). 

Vom Nutzen internationaler Abkommen

Die Tatsache, dass der Nachbar und Erzfeind des Iran, der Irak, im Jahr 2003 angeblich wegen des Besitzes von Massenvernichtungswaffen angegriffen wurde, obwohl er über keine solchen (mehr) verfügte, mag in Teheran eine einfache Überlegung ausgelöst haben: Wenn man nach einem monatelangen medialen Kesseltreiben angegriffen werden kann, auch wenn man ein bestimmtes internationales Abkommen nicht verletzt, dann ist die Einhaltung internationaler Abkommen kein Schutz mehr (24). Das ist eine fatale Überlegung für alle jene Staaten, die Völkerrecht als  ein Faktor ihrer nationalen Sicherheit betrachten. 

Aus seiner Vergangenheit hat der Iran durchaus Erfahrungen mit dem Krieg gegen Städte, wie er vom Irak im Ersten Golfkrieg initiiert worden war. Damals begann der Irak damit, iranische Städte mit ballistischen Raketen zu beschießen. Die Urbanisierung des Iran ist seither zwar weiter fortgeschritten, aber das Land ist riesig, teilweise gebirgig und schwierig zu überwachen: Das schafft günstige Voraussetzungen für den Einsatz gegnerischer Sonderoperationskräfte. Das haben die Israelis in den letzten Wochen für sich ausgenutzt.

Israel im Nachteil

Im Gegensatz zum Iran ist Israel aber ein kleines und äußerst dicht besiedeltes Land. Das Gros der Bevölkerung Israels lebt in wenigen Agglomerationen an der Mittelmeerküste und im Raum Jerusalem. Hier beträgt die Bevölkerungsdichte mehrere hundert Einwohner pro Quadratkilometer. Dieses wird geschützt von einem System, das aus mehreren Schichten mit mehreren unterschiedlichen Waffensystemen der bodengestützten Luftverteidigung besteht. Unvermeidlich ist, dass sich viele Militärstützpunkte nahe an den Bevölkerungszentren befinden. Diese stellen auch in völkerrechtlicher Hinsicht legitime Angriffsziele dar, wobei ein Angreifer verpflichtet ist, eine übermäßige Gefährdung der in der Nachbarschaft lebenden Zivilbevölkerung zu vermeiden. Umgekehrt gilt für die Israelis bei ihren Angriffen dasselbe, unabhängig davon, wie man die Rechtmäßigkeit von Angriffen und Gegenschlägen beurteilt. 

Karte: Agglomerationen und Luftwaffenstützpunkte in Israel. Quelle: Verfasser

Auch mit Regimewechsel-Operationen hat der Iran seine Erfahrungen. Der durch britische und US-amerikanische Geheimdienste inszenierte Staatsstreich gegen den demokratisch gewählten Premierminister Mohammad Mossadegh am 19. August 1953 und die darauffolgende Einsetzung des Schahs Mohammad Reza Pahlavi stand ja am Anfang des Hasses der Perser auf den Westen (25). Die Aufrufe Netanyahus an das „Stolze iranische Volk “ zeugen vom Glauben, durch Raketenschläge einen Umsturz in Gang setzen zu können. Ein selbstbewusstes Volk akzeptiert solches nicht. Nicht auszuschließen ist, dass das pure Gegenteil eintritt, nämlich die Solidarisierung auch unzufriedener Kreise mit den Machthabern in Teheran. Hat man sich im Kabinett Netanyahu Illusionen hingegeben? Solches müssten Nachrichtendienste eigentlich verhindern – und davon hat Israel bekanntlich genug. 

Lektionen nicht gelernt 

Nach dem israelischen Angriff auf die iranische Botschaft in Damaskus im April vergangenen Jahres hatten sich die Iraner mit Angriffen auf Einrichtungen der israelischen Armee, der Zahal gewehrt (26). Trotz traditionell strenger Geheimhaltung in Bezug auf Verluste der Israelis drangen Informationen nach außen, wonach diese Angriffe zumindest teilweise erfolgreich waren (27). Schon zuvor hatten Drohnen-Angriffe auf Einrichtungen der israelischen Armee stattgefunden, wie zum Beispiel den israelischen Marinestützpunkt in Eilat und den nahegelegenen Flughafen von Ramon (28).

Der erfolgreiche Einsatz einer aus dem Jemen abgefeuerten Rakete gegen den internationalen Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv im vergangenen Mai hätte eigentlich eine Warnung sein müssen (29). Die israelische Armee machte damals einen technischen Fehler bei einer der Abfangraketen für den Raketentreffer verantwortlich, aber im Lichte der Ereignisse der vergangenen Wochen war das wohl Augenwischerei. Fatal wäre es, wenn die politische und militärische Führung Israels diese Story selbst geglaubt haben sollte (30). 

Schon in der Vergangenheit war die Erfolgsquote israelischer Raketenabwehr übermäßig optimistisch beschrieben worden. Das zeigte sich unter anderem bei der Abwehr von aus dem Gaza-Streifen abgefeuerten Artillerieraketen des Typs Fadschr-5 bzw. Kassam M-75 durch die HAMAS im November 2012: Damals sagten westliche Kommentatoren „… the kill rate was „more like 5 to 10 percent.“ (31)

Mit seinen Angriffen auf militärische Einrichtungen Israels seit Mai vergangenen Jahres zeigte Teheran, dass es einen Vergeltungsschlag Israels nicht fürchtet (32). Das bedeutet, dass der Iran seine Sicherheit auch ohne Kernwaffen gewährleisten kann. Nun, als Hauptopfer einer militärischen Aktion Israels, welche in weiten Kreisen in der islamischen Welt als völkerrechtswidrige Aggression betrachtet wird, kann Teheran auch die angestrebte Führungsrolle in der islamischen Welt für sich beanspruchen. Damit stellt sich die Frage, wozu der Iran überhaupt noch eine Atombombe braucht.

Applaus für eine mangelhafte Strategie?

Immerhin scheint derzeit eines klar: Zu einem globalen Atomkrieg wird es nicht kommen, dazu sind die Großmächte nicht bereit. Nicht auszuschließen ist aber, dass diese irgendwann die Region sich selbst überlassen. Der Iran kann nun versuchen, seinerseits Israel ständig zu Abwehrmaßnahmen zu zwingen und eine Normalisierung des Lebens der Bürger dort zu verhindern. Und Teheran hat noch weitere Handlungsoptionen: Auch nach dem Ende der Kampfhandlungen im Gaza-Streifen und der Vertreibung der dort lebenden palästinensischen Bevölkerung wird die Hamas ein Rekrutierungspotenzial von Kämpfern behalten, die nichts zu verlieren haben (33). Die Proxies des Iran im Südlibanon profitieren von einem inexistenten libanesischen Staat und die Hezbollah hat längst dessen Funktion übernommen. Auch mehrfache westliche Militärschläge vermochten die Houthi-Rebellen im Jemen nicht auszuschalten (34). Der Iran ist möglicherweise schwieriger auszuschalten, als mancher dachte. 

Die Regierung Netanyahu aber hat sich auf einen Krieg eingelassen, in welchem Israel sich geographisch bedingt in einer schlechteren Ausgangslage befindet, mit einem Gegner, den man offensichtlich nicht richtig eingeschätzt hat. Ein Land mit knapp 90 Millionen Einwohnern und einer Fläche vom vierfachen der Fläche Deutschlands lässt sich aber nicht so einfach vernichten, wie der Gaza-Streifen, der jahrzehntelang auf Gedeih und Verderben von der Laune israelischer Regierungen abhängig gewesen war. Eine kluge Strategie war das nicht. In diesem Sinn gibt es auch keinen Grund, den Israelis jetzt zu applaudieren, wie dies gewisse westeuropäische Politiker tun. 

Karte: Großstädte, Atomanlagen und Luftwaffenstützpunkte im Iran. Quelle: Verfasser

Die weitere Entwicklung wird unter anderem davon abhängen, ob die israelische Öffentlichkeit anzuerkennen bereit ist, dass sich die Sicherheit des Landes und seiner Bevölkerung nicht mit den radikalen Methoden des Benjamin Netanyahu gewährleisten lässt. Auch die Zahal ist nicht unfehlbar und hat eine Grenze ihrer Möglichkeiten. Eine zweite Frage ist, ob die Administration Trump bereit ist, der Führung in Teheran etwas anzubieten, was diese wirklich interessiert. Im vollen Wissen, dass diese das gegenüber ihrer Bevölkerung und anderen islamischen Staaten als großen Erfolg verkaufen wird. Und schließlich ist die Frage, ob die religiösen Führer in Teheran bereit sind, sich zu mäßigen. Wichtig wird es auch sein, den Führern der Radikalen im Nahen Osten zu zeigen, dass sie wichtige Ziele erreichen können, ohne zum Instrument des Terrorismus greifen zu müssen. Der Zustand des kein-Krieg-kein-Friedens in Nahost – oder Westasien – hat Generationen zu Opfern gemacht, aber er stellt wohl das Maximum dar, was jetzt erreicht werden kann. 

(Red.) Siehe dazu das ausführliche Video des deutschen Nahost-Spezialisten Michael Lüders. Ab ca. Minute 100 erklärt Lüders auch ausdrücklich, dass der Angriff Israels auf den Iran auch für Deutschland sehr negative Folgen haben kann.

Anmerkungen

  1. Siehe Carl Osgood: Israeli Military Claims To Have Hit 100 Targets in Iran During Opening Phase of Its Attacks, bei Executive Intelligence Review, 13.06.2025, online unter https://eir.news/2025/06/news/israeli-military-claims-to-have-hit-100-targets-in-iran-during-opening-phase-of-its-attacks-on-iran/
  2. Siehe „Mapping Iran’s most significant strikes on Israel“ bei Al Jazeera, 18.06.2025, online unterhttps://www.aljazeera.com/news/2025/6/18/mapping-irans-most-significant-strikes-on-israel
  3. Der ehemalige Mitarbeiter des militärischen Nachrichtendienstes der US Marineinfanterie und UNO-Waffeninspektor Scott Ritter geht von einer militärischen Beteiligung der USA aus. Siehe „Israel greift Iran an – Droht jetzt der totale Krieg?“ auf dem YouTube Kanal von Glenn Diesen, 13.06.2025, online unter https://www.youtube.com/watch?v=Px0Z8WnP3u4. Siehe auch Carl Osgood: Israel Requests Direct U.S. Involvement in War on Iran, bei Executive Intelligence Review, 15.06.2025, online unter https://eir.news/2025/06/news/israel-requests-direct-u-s-involvement-in-war-on-iran/.
  4. Siehe Guy Faulconbridge, Parisa Hafezi: Russia says it’s ready to remove highly enriched uranium from Iran, bei Reuters, 11.06.2025, online unter https://www.reuters.com/world/europe/russia-says-it-is-ready-remove-excess-nuclear-materials-iran-2025-06-11/. Vgl. Jason Ross: Russia Offers To Remove Highly Enriched Uranium from Iran, bei Executive Intelligence Review, 11.06.2025, online unter https://eir.news/2025/06/news/russia-offers-to-remove-highly-enriched-uranium-from-iran/.
  5. Siehe Ori Goldberg: The real reason Israel attacked Iran; There was nothing preemptive about the Israeli assault on Iranian military and civilian infrastructure and officials, bei Al Jazeera, 15.06.2025, online unter https://www.aljazeera.com/opinions/2025/6/15/the-real-reason-israel-attacked-iran. Vgl. „Israel Strikes Iran State Media Buildings in Tehran, President Trump calls for evacuation of Iranian capital“ bei Wall Street Journal, 17.06.2025, online unter https://www.wsj.com/livecoverage/israel-iran-attack-news. Vgl. auch M. K. Bhadrakumar: Der Nahe Osten in der Krise, aus dem Englischen übersetzt von Andreas Mylaeus, bei Seniora, 18.06.2025, online unter https://seniora.org/politik-wirtschaft/iran/netanjahus-krieg-gegen-den-iran-hat-keine-zukunft. Original „Middle East in Crisis —1„, bei Indian Punchline, 13.06.2025, online unter https://www.indianpunchline.com/middle-east-in-crisis-1/
  6. Siehe „F-35 beware! American stealth fighter has been shot down, and an innovative method was used to lock on to the advanced combat jet“, bei The Economic Times Online, 17.06.2025, online unter https://economictimes.indiatimes.com/news/international/us/f-35-beware-american-stealth-fighter-has-been-shot-down-and-an-innovative-method-was-used-to-lock-on-to-the-advanced-combat-jet/articleshow/121901594.cms. Charriot Zhai: How Iran Shot Down Israeli F-35s Using Chinese Tactics, bei The China Academy, 19.06.2025, online unter https://thechinaacademy.org/how-iran-shot-down-israeli-f-35s-using-chinese-tactics/. „Iran Claims Shootdown of Fourth Israeli F-35: Stealth Fighter Was Operating Deep Inside Hostile Airspace“ bei Military Watch Magazine, 18.06.2025, online unter https://militarywatchmagazine.com/article/iran-claims-shootdown-fourth-israeli-f35-deep
  7. Siehe Paul Ronzheimer „Raketenabwehr funktioniert nicht“, Video auf der Homepage der „Bild“, 19.06.2025, online unter https://www.bild.de/politik/ausland-und-internationales/paul-ronzheimer-in-tel-aviv-raketenabwehr-funktioniert-nicht-6853b1979725c2004ffbfda0. Mit Ronzheimers Aussagen in der „Bild“ ist aber Vorsicht angebracht, den er hat sich in anderem Zusammenhang allzu gerne für die Bedürfnisse der einen oder anderen Kriegspartei zur Verfügung gestellt. Vgl. „Bericht: Israels Abwehrraketen könnten knapp werden“, bei Jüdische Allgemeine, 18.06.2025, online unter https://www.juedische-allgemeine.de/israel/bericht-arrow-abwehrraketen-koennten-knapp-werden/
  8. Siehe John Spencer: This is the bunker-buster Israel needs from the US to quickly destroy Fordow – opinion, bei Jerusalem Post/Opinion, 19.06.2025, online unter https://www.jpost.com/opinion/article-858284.
  9. Siehe Josef Joffe: Ohne die US-Luftwaffe kann Israel wenig ausrichten, bei Zeit online, 07.03.2012, online unter https://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-03/usa-israel-waffen
  10. Siehe „Braucht der Iran die Atombombe noch?“, bei Global Bridge, 19.04.2024, online unter https://globalbridge.ch/braucht-der-iran-die-atombombe-noch/. Schon gehen Spekulationen um, ob israelische Transportflugzeuge eine solche abwerfen könnten. Siehe Tyler Rogoway: Could Israeli C-130s Drop GBU-57 Massive Ordnance Penetrator Bunker Busters?, bei The War Zone, 18.06.2025, online unter https://www.twz.com/air/could-israeli-c-130s-drop-gbu-57-massive-ordnance-penetrator-bunker-busters
  11. Wer – wie der Verfasser – miterlebte, welche Reaktionen die aserbaidschanische Drohung, das armenische Atomkraftwerk von Medzamor anzugreifen, in der internationalen Diplomatie auslöste, begreift die Selbstverständlichkeit nicht, mit welcher im deutschsprachigen Raum der israelische Angriff auf Atomanlagen der Iraner hingenommen wurde. Vgl. hierzu Emil Sanamyan: Azerbaijan Threatens Missile Strike On Armenia’s Nuclear Power Plant, bei USC Dornsife, University of Southern California, 17.07.2020, online unter https://dornsife.usc.edu/armenian/2020/07/17/azerbaijan-threatens-missile-strike-on-armenias-nuclear-power-plant/
  12. Siehe „Prime Minister Benjamin Netanyahu Addresses the Iranian People“ auf dem Kanal „IsraeliPM“ auf YouTube, 13.06.2025, online unter https://www.youtube.com/watch?v=fO8WlACdCB8. Vgl. hierzu die sehr lesenswerte Analyse von Walter Posch: 3 Fragen – 3 Antworten zum Konflikt Iran – Israel, auf der Homepage des Österreichischen Bundesheers, 20.06.2025, online unter https://www.bundesheer.at/aktuelles/detail/3-fragen-3-antworten-zum-konflikt-iran-israel
  13. Siehe Cynthia Rush: IAEA’s Rafael Grossi Says There’s ‚No Proof‘ Iran Building a Nuclear Bomb, bei Executive Intelligence Review, 18.06.2025, online unter https://eir.news/2025/06/news/iaea-s-rafael-grossi-says-theres-no-proof-iran-building-a-nuclear-bomb/
  14. Siehe „USA sehen Iran kurz vor der Atombombe“, bei Zeit Online vom 10.09.2009, online unter https://www.zeit.de/politik/ausland/2009-09/iran-usa-atomstreit-atombombe, „ATOMSTREIT CIA traut Iran für 2012 die Bombe zu“, bei Zeit Online vom 28.06.2010, online unter https://www.zeit.de/politik/ausland/2010-06/cia-iran-atombombe, „Atomkonflikt: Pentagon schürt Angst vor Irans schneller Bombe“, in: Spiegel Online. 30.01.2012, online unter https://www.spiegel.de/politik/ausland/atomkonflikt-pentagon-schuert-angst-vor-irans-schneller-bombe-a-812124.html und „Israel: Iran hat genug Uran für vier Atombomben“, bei Die Presse vom 02.02.2012, online unter https://www.diepresse.com/729115/israel-iran-hat-genug-uran-fuer-vier-atombomben. Vgl. auch Adam Pourahmadi, Jeremy Herb: Nuclear watchdog says Iran is a few weeks away from having a ‘significant quantity’ of enriched uranium, bei CNN, 06.06.2022, online unter https://edition.cnn.com/2022/06/06/politics/iaea-iran-nuclear-warning/index.html, Carla Babb: Iran Could Make Fuel for Nuclear Bomb in Less Than 2 Weeks, Milley Says, bei Voice of America, 23.03.2023, online unter https://www.voanews.com/a/iran-could-make-fuel-for-nuclear-bomb-in-less-than-2-weeks-milley-says-/7019023.html und „Iran can make fissile material for a bomb ‚in about 12 days‘ – U.S. official„, bei Reuters, 28.02.2023, online unter https://www.reuters.com/world/middle-east/iran-can-make-fissile-material-bomb-in-about-12-days-us-official-2023-02-28/Iran could make enough fissile for one nuclear bomb in „about 12 days,“ a top U.S. Defense Department official said on Tuesday, …
  15. Siehe „Internationaler Strafgerichtshof, Haftbefehl gegen Benjamin Netanjahu, bei Legal Tribune Online, 21.11.2024, online unter https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/internationaler-strafgerichtshof-haftbefehl-gegen-benjamin-netanjahu-erlassen
  16. Siehe James Marson, Julian E. Barnes: After Multiple Invasions, the U.S. Army Is Getting Tired of Liberating Atropia, bei Wall Street Journal, 11.09.2017, online unter https://www.wsj.com/articles/after-multiple-invasions-the-u-s-army-is-getting-tired-of-liberating-atropia-1505144872. Siehe die Landkarte der Verwaltungsstruktur und Bevölkerungsdichte von Iran bei Geo-Ref.net, online unter http://www.geo-ref.net/de/irn.htm. Eine Art Blaupause für einen Krieg mag der Artikel von Rudolf Guliajew darstellen: Iran – ein Land wird eingekreist, bei World Economy, 03.07.2019, online unter https://www.world-economy.eu/nachrichten/detail/iran-ein-land-wird-eingekreist/
  17. Siehe Carl Osgood: Is the U.S. Preparing To Join Israel in Attacking Iran? bei Executive Intelligence Review, 16.06.2025, online unter https://eir.news/2025/06/news/is-the-us-preparing-to-join-israel-in-attacking-iran/
  18. Siehe Gretchen Small: Revolt of Trump’s Base Against U.S. War on Iran Is Getting Serious, bei Executive Intelligence Review, 17.06.2025, online unter https://eir.news/2025/06/news/revolt-of-trumps-base-against-u-s-war-against-iran-is-getting-serious/
  19. Auf Deutsch: gemeinsamer umfassender Aktionsplan. Siehe „Durchbruch im Atomstreit mit Iran“, bei Spiegel Ausland, 02.04.2015, online unter https://www.spiegel.de/politik/ausland/iran-und-atomverhandlungen-einigung-in-lausanne-a-1026802.html und Severin Weiland: Atomvereinbarung mit Iran, Gefangene ihres Kompromisses, bei Spiegel Ausland, 02.04.2015, online unter https://www.spiegel.de/politik/ausland/atomverhandlungen-usa-und-iran-ringen-sich-durch-kommentar-a-1026951.html
  20. Siehe Gretchen Small: Putin Speaks with Both President Pezeshkian and Prime Minister Netanyahu, bei Executive Intelligence Review, 13.06.2025, online unter https://eir.news/2025/06/news/putin-speaks-with-both-president-pezeshkian-and-prime-minister-netanyahu/.
  21. Siehe Pepe Escobar: Iran Now First Line of Defense of BRICS and the Global South, bei Sputnik International, 17.06.2025, online unter https://sputnikglobe.com/20250617/iran-now-first-line-of-defense-of-brics-and-the-global-south-1122272733.html. Ob dem tatsächlich so ist, ist unerheblich: Es wird so interpretiert.
  22. Siehe James Palmer: China Backs Iran in Fight Against Israel; Beijing’s response is stronger and more direct than before, bei Foreign Policy, 17.06.2025, online unter https://foreignpolicy.com/2025/06/17/china-iran-israel-conflict-diplomacy-oil-trade-defense-weapons/
  23. Siehe Carl Osgood: Russia Issues Tough Statement Against Israeli Attacks on Iran, bei Executive Intelligence Review, 13.06.2025, online unter https://eir.news/2025/06/news/russia-issues-tough-statement-against-israeli-attacks-on-iran/. Für China Bill Jones: Wang Yi Speaks with Israeli Foreign Minister, Labels Attack on Iran ‘Unacceptable’, bei Executive Intelligence Review, 15.06.2025, online unter https://eir.news/2025/06/news/wang-yi-speaks-with-israeli-counterpart-labels-attack-on-iran-unacceptable/. Und global, Carl Osgood: Other International Reactions, Aside from Russia’s, to Israel’s Attacks on Iran, bei Executive Intelligence Review, 13.06.2025, online unter https://eir.news/2025/06/news/other-international-reactions-to-israeli-attacks-on-iran/. Besonders wichtig für den Iran ist die Solidarität der Atommacht Pakistan. Jason Ross: Pakistan Expresses ‚Complete Solidarity‘ with Iran, bei Executive Intelligence Review, 15.06.2025, online unter https://eir.news/2025/06/news/pakistan-expresses-complete-solidarity-with-iran/. Vgl. „Is China secretly helping Iran in battle against Israel?“ bei Firstpost, 19.06.2025, online unter https://www.firstpost.com/explainers/is-china-secretly-helping-iran-in-battle-against-israel-13898617.html. Ob das auch die Lieferung von Dongfeng-Raketen umfasst, die ein US-amerikanischer Blogger russischer Abstammung publizierte, ist aber unklar: https://t.me/sanya_florida/26089.
  24. Zum völkerrechtswidrigen Krieg gegen den Irak 2003 siehe „Iraq Inquiry: Chilcot report to be published on 6 July“, bei BBC News, 09.05.2016, online unter https://www.bbc.com/news/uk-politics-36251346. Eine Zusammenfassung des Berichts ist verfügbar unter https://webarchive.nationalarchives.gov.uk/ukgwa/20171123123237/http://www.iraqinquiry.org.uk//media/247921/the-report-of-the-iraq-inquiry_executive-summary.pdf. Die Reaktionen der britischen Presse waren geharnischt: Laura Kuenssberg: Chilcot report. Crystal clear, polite – but damning, bei BBC News 06.07.2016, online unter https://www.bbc.com/news/uk-politics-36724704, Luke Harding: Tony Blair unrepentant as Chilcot gives crushing Iraq war verdict, bei The Guardian, 06.07.2016, online unter https://www.theguardian.com/uk-news/2016/jul/06/chilcot-report-crushing-verdict-tony-blair-iraq-war und Leon Watson: Chilcot report: Tony Blair takes ‘full responsibility’ for Iraq war as Jeremy Corbyn ‘apologises sincerely on behalf’ of Labour party, bei The Telegraph, 06.07.2016, online unter https://www.telegraph.co.uk/news/2016/07/06/chilcot-report-2003-iraq-war-was-unnecessary-and-invasion-was-no/
  25. Siehe „CIA Confirms Role in 1953 Iran Coup; Documents Provide New Details on Mosaddeq Overthrow and Its Aftermath„, in: National Security Archive, Briefing Book No. 435, 19.08.2013, bearbeitet von Malcolm Byrne, online unter https://nsarchive2.gwu.edu/NSAEBB/NSAEBB435/. Dan Merica, Jason Hanna: In declassified document, CIA acknowledges role in ‘53 Iran coup, bei CNN, 19.08.2013, online unter https://edition.cnn.com/2013/08/19/politics/cia-iran-1953-coup/?hpt=po_c2. Zum Schah Mohammad Reza Pahlavi siehe Dokumentation „Der letzte Schah“, bei Gute Unterhaltung, eine Sendung des NDR aus dem Jahr 1996, auf YouTube, online unter https://www.youtube.com/watch?v=3htG8EIdDkI. Dokumentation „Der Schah und der Ayatollah – Doku“ bei Pleo, auf YouTube, 03.12.2020, online unter https://www.youtube.com/watch?v=Qgfun3ZBUPA. Zur Menschenrechtslage unter dem Schah siehe Richard W. Cottam: Human Rights in Iran under the Shah, bei Case Western Reserve Journal of International Law, Volume 12, Issue 1, Article 7, 1980, S. 121 – 136, online unter https://scholarlycommons.law.case.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1913&context=jil
  26. Zahal ist ein hebräisches Akronym und bedeutet „Armee der Verteidigung Israels“
  27. Siehe „Iran says Nevatim, Mount Hermon bases were targets of attack“, bei The Times of Israel, 14.04.2024, online unter https://www.timesofisrael.com/liveblog_entry/iran-says-nevatim-mount-hermon-bases-were-targets-of-attack/. Bilder vom Luftwaffenstützpunkt Nevatim zeigen Reparaturarbeiten: „IDF denies reports of major damage to Nevatim base“ beiJerusalem Post, 15.04.2014, online unter https://www.jpost.com/breaking-news/article-797064. Siehe auch „8200; or, inside the IDF’s top-secret mountaintop spy unit“, bei Israelhayom, 16.09.2012, online unter https://www.israelhayom.co.il/podcasts/fifteen/article/14124177. Vgl. „Why did Hezbollah strike the Israeli ‚Meron‘ intel, airforce base?“, bei Al Mayadeen English, 06.01.2024, online unter https://english.almayadeen.net/news/politics/why-did-hezbollah-strike-the-israeli–meron–intelligence–a
  28. [1] Siehe Emanuel Fabien: Drone explodes in Jordan near southern Israel’s Ramon Airport, bei The Times of Israel, 02.04.2024, online unter https://www.timesofisrael.com/drone-explodes-in-jordan-near-southern-israels-ramon-airport/
  29. [1] Siehe „Erneute Flugaussetzungen nach Raketenangriff nahe Tel Aviv Ben Gurion Airport“, bei Aviation Direct, 08.05.2025, online unter https://aviation.direct/erneute-flugaussetzungen-nach-raketenangriff-nahe-tel-aviv-ben-gurion-airport. Florian Osterwalder: Huthi-Rakete schlägt bei Flughafen ein – Swiss sagt Flüge ab, bei 20Minuten, 04.05.2025, online unter https://www.20min.ch/story/tel-aviv-huthi-rakete-schlaegt-bei-flughafen-ein-israel-droht-mit-rache-103336094
  30. Siehe „Störung bei Abfangrakete; Armee: Technisches Versagen bei Raketentreffer am Ben-Gurion-Flughafen“, bei Israelnetz, 05.05.2025, online unter https://www.israelnetz.com/armee-technisches-versagen-bei-raketentreffer-am-ben-gurion-flughafen/
  31. Siehe „Israel: Iron Dome shootdown rate disputed“, bei United Press International, 22.03.2013, online unter https://www.upi.com/Business_News/Security-Industry/2013/03/22/Israel-Iron-Dome-shootdown-rate-disputed/UPI-86061363975792/?spt=hs&or=si. Vgl. David Axe: Israel’s Iron Dome is more like an iron sieve, bei Reuters. 25. Juli 2014, online unter https://www.reuters.com/article/idUS245161280520140725/
  32. So sagte der Stellvertretende Chef des Islamischen Jihad, Mohammad al-Hindi in einem Interview mit der libanesischen Zeitung Al Mayadeen im vergangenen Jahr „Israel’s deterrence in the face of Iran has ended,“. Siehe „Israel has lost deterrence against Iran„, bei Mehr News Agency, 17.04.2024, online unter https://en.mehrnews.com/news/213997/Israel-has-lost-deterrence-against-Iran. Vgl. „Israeli deterrence against Iran collapsed, PIJ deputy chief says„, bei Al Mayadeen, 16.04.2024, online unter https://english.almayadeen.net/news/politics/israeli-deterrence-against-iran-collapsed–pij-deputy-chief
  33. Ein Bericht der UNO fand kürzlich deutliche Worte für das Vorgehen Israels im Gaza-Streifen: Report of the Independent International Commission of Inquiry on the Occupied Palestinian Territory, including East Jerusalem, and Israel, United Nations General Assembly, Human Rights Council Fifty-ninth session 16 June–11 July 2025 Agenda item 2 Promotion and protection of all human rights, civil, political, economic, social and cultural rights, including the right to development, onlineunter https://docs.un.org/en/A/HRC/59/26. Vgl. David Shavin: UN Commission Finds Israel Guilty of War Crimes, Including Attempted Extermination of Palestinians, bei Executive Intelligence Review, 16.06.2025, online unter https://eir.news/2025/06/news/un-commission-finds-israel-guilty-of-war-crimes-including-the-attempted-extermination-of-palestinians/
  34. Siehe Carl Osgood: Houthis Say They Are Joining Strikes on Israel, bei Executive Intelligence Review, 15.06.2025, online unter https://eir.news/2025/06/news/houthis-say-they-are-joining-strikes-on-israel/
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