Verschwörungstheorien um das Trump Attentat
Die Verschwörungstheorien um das gescheiterte Attentat auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump in Butler, Pennsylvania, schießen derzeit derart ins Kraut, dass eine kritische Betrachtung notwendig wird. Derzeit scheint es, als ob sich jeder und jede die Ereignisse so zurechtrückt, wie es gerade passt.
Gehen wir einmal davon aus, was wir mit ziemlicher Sicherheit wissen: Der Täter, der 20-jährige Thomas Matthew Crooks, steigt am vergangenen 13. Juli um circa 18 Uhr in Butler, Pennsylvania auf das Dach eines circa 130 m nördlich von Trump stehenden Gebäudes der AGR International Inc. und feuerte aus einer halbautomatischen Waffe des Typs AR-15 mehrere (eventuell drei) Schüsse auf Donald Trump ab, der auf einer Bühne stand, hinter welcher weitere Tribünen aufgebaut und mit Zuschauern besetzt waren.
Skizze: Tatort
Quelle: Wikipedia, Ergänzungen Verfasser (1)
Die Waffe hatte seinem Vater gehört und Crooks war offenbar Mitglied eines Schützenvereins (2). Crooks wurde durch einen polizeilichen Scharfschützen mit einem Kopfschuss getötet, nachdem er Trump und zwei weitere Personen verletzt und einen Zuschauer getötet hatte. Ein weiteres Geschoss traf ein landwirtschaftliches Fahrzeug und richtete nur Sachschaden an.
Zweifel an angeblich „ikonischen“ Bildern
Das AR-15 ist eine zivile, halbautomatische Version des Sturmgewehrs M-16 der US-Streitkräfte und verschießt Munition des Typs .223 Remington im Kaliber von 5,56 mm. Die Mündungsgeschwindigkeit der Geschosse dieser Munition kann – je nach Länge des Laufs der Waffe, aus welcher es abgefeuert wird, 1’000 bis 1’200 m/s betragen (3). Ein US-amerikanischer Pressefotograf will ein Geschoss fotografiert haben, als es angeblich an Trump vorbeiflog. Auf dem Foto, das uns als „ikonisches Bild“ angepriesen wird, ist ein grauer Streifen zu sehen, dessen Länge vergleichbar ist mit der Größe von Trumps Kopf, geschätzt um die 30 cm.
Trump am Rednerpult in Butler – eines der angeblichen Wunderbilder mit der fliegenden Gewehrkugel
Quelle: Neue Zürcher Zeitung (4), Ergänzungen Verfasser
Auf dem circa 130 m langen Flugweg nahm die Geschwindigkeit des Geschosses, das Crooks abgefeuert hatte, natürlich ab, aber in der Größenordnung von 800 bis 1’000 m/s wird sie schon noch betragen haben. Damit ein circa 5½ mm großer Gegenstand, der mit dieser Geschwindigkeit fliegt, auf einem Foto einen 30 cm langen Streifen hinterlassen kann, müsste die Belichtungszeit der Fotografie deutlich unter einer Tausendstelsekunde gelegen haben. Der Fotograf will aber 30 Bilder pro Sekunde aufgenommen haben, das heißt jeweils eines im Abstand von circa 3 Hundertstelsekunden. Das „ikonische Bild“ ist also mit ziemlicher Sicherheit eine Konstruktion. Es erstaunt, dass Journalisten von angeblichen Qualitätsmedien hier nicht kritischer waren (5).
Hat der Secret Service den Attentäter gewähren lassen?
Wenige Tage nach den Ereignissen von Butler wandte sich einer der beteiligten Polizei-Scharfschützen an die Öffentlichkeit und erklärte, er habe den späteren Schützen schon lange in der Optik seiner Waffe beobachtet, aber die Einsatzleitung des US Secret Service habe es abgelehnt, einen Feuerbefehl zu erteilen (6). Das ist nachvollziehbar, denn es gibt keine rechtliche Grundlage, um einen Menschen vorsorglich und auf Verdacht hin zu erschießen. Der Besitz einer AR-15 ist in den USA erlaubt. Das Mitführen einer derartigen Waffe in der Öffentlichkeit würde in Deutschland wohl aber einen Polizeieinsatz auslösen, und in der Schweiz möglicherweise auch, denn das Mitführen einer Schusswaffe ist nach Gesetz nur zwischen Wohn- und Schützenhaus erlaubt (7). Aber ein Grund, um jemandem in den Kopf zu schießen, ist das nicht. Auch das Erklettern eines Dachs ist nicht verboten. Hingegen stellt es eine Straftat dar, eine geladene Waffe auf einen Menschen zu richten: Gefährdung des Lebens (8). Aber hier einen Schusswaffeneinsatz anzuordnen, bevor der Verdächtige selbst geschossen hat, ist eine Entscheidung, mit welcher sich der Einsatzleiter verständlicherweise schwergetan haben dürfte. Die Hürden für den euphemistisch „finalen Rettungsschuss“ genannten tödlichen Schuss sind glücklicherweise hoch. Allerdings kommt hier auch der Moment, in welchem ein Polizeibeamter in Notwehrhilfe von sich aus aktiv werden kann, ja sogar muss.
Die Tatsache, dass Thomas Crooks von einem Polizei-Scharfschützen durch einen Schuss in den Kopf getötet wurde, gab Anlass zur Behauptung, man habe einen unliebsamen Zeugen gleich beseitigen wollen. Das könnte aber auch damit zusammenhängen, dass der Polizeibeamte in seiner Zieloptik vom Attentäter gar nicht mehr sah, als den Kopf, weil dieser ja auf dem Bauch lag. Diese Verschwörungstheorie ist also wenig plausibel.
Schusswechsel auf den Dächern
Auch die Tatsache, dass der Attentäter mehrere – mindestens drei – Schüsse abgeben konnte, bevor er selbst erschossen wurde, überrascht nicht. Mit einer halbautomatischen Waffe wie der AR-15 und einer Munition, die einen schwachen Rückstoß entwickelt, kann ein geübter Schütze wohl alle zwei bis drei Sekunden einen gezielten Schuss abgeben. Für eine Repetierwaffe wie dem in der Schweiz weit verbreiteten Karabiner 31 mit der erheblich stärkeren 7,5 mm Gewehrpatrone 11, die zum Nachladen einen Handgriff mit der Schusshand erfordert, liegt die Limite für die Abgabe eines zweiten Schusses beispielsweise bei 5 Sekunden. Bei einer Schussfolge von 1 Sekunde spricht man dann schon von raschem Einzelfeuer, dessen Präzision aber weit tiefer ist, als beim gezielten Einzelschuss. Crooks konnte daher durchaus drei Schüsse abgeben, bevor der Polizei-Scharfschütze seine Waffe auf ihn angerichtet, gezielt und den Schuss ausgelöst hatte. Die Behauptung, man habe Crooks gewähren lassen, ist mit der Zahl der von ihm abgegebenen Schüsse nicht zu stützen.
Umgekehrt fragten sich Kommentatoren, wieso der Polizei-Scharfschütze gleich fünf Schüsse abgab. Auch das ist durchaus erklärbar: Er wird wohl geschossen haben, bis er oder sein „Spotter“ (Beobachter) Wirkung feststellte. Da Crooks auf dem Bauch lag, war es möglicherweise nicht einfach, sofort zu erkennen, ob er schon handlungsunfähig war, oder immer noch hinter seinem Gewehr lag.
Unverschämtes Glück
Jedes Gewehr verteilt seine Schüsse in ein Oval von einer bestimmten Breite und Höhe, selbst wenn es in einer Lafette eingespannt ist und bei jeder Schussabgabe haargenau in dieselbe Richtung zielt. Das nennt man Streuung. Sie erklärt sich mit kam messbaren Fertigungstoleranzen bei der Munition, mit Abweichungen innenballistischer Faktoren wie Temperatur des Laufs und anderen, sowie mit außenballistischen Faktoren wie beispielsweise Wind und weiteren. Dazu kommen selbst bei einem erfahrenen und trainierten Schützen auch bei sorgfältigster Schussabgebe kleine Unterschiede zur vorherigen Schussabgabe. Insgesamt sollte ein geübter Schütze mit einer Waffe wie der AR-15 seine Schüsse in einen Kreis von nicht mehr als 1 Promille der Schussdistanz streuen, bei einer Schussdistanz von 130 m folglich in einen Kreis von 13 cm Durchmesser (9). Die Verteilung der Schüsse in diesem Kreis ist völlig zufällig. Das Geschoss, das Trumps Ohr traf, hätte genauso gut ein paar Centimeter weiter rechts einschlagen können und hätte ihn dann ziemlich sicher getötet. Die Behauptung, das Attentat sei inszeniert gewesen und der Schütze habe eigens Trumps Ohr treffen wollen, ist aus dieser Sicht ziemlich abenteuerlich. Der Umstand, dass Trump überlebte, hat viel mit Physik und Statistik zu tun und wenig mit göttlicher Vorsehung. Er hat einfach nur unverschämtes Glück gehabt.
Knapp daneben ist auch vorbei
Sportschützen mögen sich nun fragen, wie man mit einer AR-15 auf diese Distanz überhaupt danebenschießen konnte. Die Präzision des Einzelschusses hängt unter anderem von der Stellung bzw. Anschlag und Auflage der Waffe ab. Am genausten schießt ein Schütze, wenn er beide Ellbogen abgestützt hat und die Waffe möglichst nahe an der Laufmündung aufgelegt ist. Man spricht in diesem Fall von einer Dreipunktauflage. Wenn er aber aus einem freien Anschlag schoss, ohne stabile Auflage, dann kann ein Treffer auf die Größe eines menschlichen Kopfs, d.h. um die 20 x 20 cm auch auf diese Schussdistanz durchaus eine Herausforderung darstellen. Über diese entscheidende Frage war in den Presseberichten nichts zu erfahren.
Aber auch bei einer stabilen Waffenauflage können Fehlschüsse resultieren, wenn das Gewehr nicht für den Schützen eingeschossen ist. Jeder Schütze zielt ein bisschen unterschiedlich und gibt seine Schüsse etwas anders ab. Das korrigiert man durch das Einstellen einer Waffe auf den Schützen. Nachdem Crooks mit dem Gewehr seines Vaters schoss, ist nicht auszuschließen, dass dieses schlecht auf ihn eingestellt war. Ein ausgebildeter Schütze muss in der Lage sein, mit wenigen Probeschüssen ein fremdes Gewehr für sich einzustellen. Über den Ausbildungsstand von Thomas Crooks ist bislang wenig bekannt.
Und schließlich können Umwelteinflüsse wie Wind und Sonneneinstrahlung die Trefferlage beeinflussen. Das Attentat ereignete sich um 18:11 Uhr Ortszeit, die Sonneneinstrahlung müsste folglich von Südwest gekommen sein. Sonne von der Seite kann die Treffpunktlage in der Seite verschieben. Am Abend des 13. Juli war das Wetter in Butler leicht bewölkt mit einem Wind von 8 km/h aus Nord-Nordost, das bedeutet in Richtung des Schusses (10). Der Wind dürfte folglich keinen Einfluss auf die Trefferlage in der Seite gehabt haben, auch nicht bei einer, für Querwind recht empfindlichen Munition wie der .223 Remington (11). Die Einflüsse von Sonne und Wind sind auf diese Schussdistanz zwar klein, aber an diesem Tag ging es um wenige Centimeter, die über Leben und Tod entschieden. Insgesamt gibt es also mehrere plausible Gründe, die erklären, weshalb Crooks als möglicherweise geübter Schütze Trumps Kopf trotzdem nicht traf.
Offenbar kein Profi
Darüber hinaus ist die Wahl der Stellung, die Crooks traf, vielsagend: Er ist ein Sportschütze, kein Jäger oder militärischer Scharfschütze. Solche Schützen hätten wahrscheinlich keine Stellung in der prallen Sonne an einem offensichtlichen Ort wie dem erwähnten Hallendach gewählt, sondern eine im Schlagschatten eines Objekts neben einem auffälligen Ort.
Bild: Halle, auf welcher Crooks Stellung bezog
Quelle: Google Maps (12)
Das hätte den Polizei-Scharfschützen die Arbeit erschwert und dem Attentäter die Abgabe weiterer Schüsse oder den Rückzug ermöglicht. Ein gedungener Mörder, Profi und Teil einer Verschwörung, von welchem manche Kommentatoren schwadronierten, hätte anders gehandelt.
Versagen des US Secret Service?
Und nun soll die Direktorin des für Trumps Schutz verantwortlichen US Secret Service dafür zur belangt werden, dass das Attentat überhaupt geschehen konnte. Es ist aber schwer vorstellbar, was man ihr konkret zur Last legen will: Sie hat eine Equipe aus Personenschützern und eine Team Scharfschützen zur Verfügung gestellt und damit ihre Aufgabe erfüllt. Da stellt sich höchstens noch die Frage, ob man in Washington erwartet, dass sie selbst auch noch auf ein Dach in der amerikanischen Provinz steigt. Dafür hat sie Beamte, die das besser können. Hingegen wirft die Tatsache, dass mehrere Anwesende die lokale Polizei auf einen Mann auf dem Dach der AGR International Inc. aufmerksam gemacht haben, ohne dass jemand intervenierte, die Frage nach der Zusammenarbeit zwischen der lokalen Polizei und den Beamten des Secret Service auf.
Auch die Vorwürfe gegen den Secret Service, er habe bei diesem Attentat versagt, dürfen nicht unkommentiert bleiben. Mit einem, mit Zielfernrohr ausgestatteten Gewehr sollte ein geübter Schütze ein Ziel von der Größe eines menschlichen Kopfs aus 500 m im ersten Schuss treffen können. Mit dem weit verbreiteten Scharfschützengewehr Dragunov ist ein Ziel von der Größe eines Menschen bis 800 m durchaus zu treffen. Heutige Scharfschützengewehre treffen auf erheblich größere Distanzen. In einem überbauten Umfeld – in Steppen oder Wüsten wird wohl kaum ein Politiker auftreten – ist es aber eine Herausforderung, das Umfeld um einen Spitzenpolitiker im Umfang von mehreren Quadratkilometern lückenlos zu überwachen. Allmächtig ist halt auch eben der US Secret Service nicht.
Fazit
Die Informationen, die aktuell über das Attentat auf Donald Trump verfügbar sind, stellen keine solide Grundlage für die Konstruktion von irgendwelchen Theorien über geheime Komplotte der zweifellos zahlreichen politischen Gegner Donald Trumps dar. Das meiste davon ist rational erklärbar auf der Basis von Wissen, das in einer Unteroffiziersschule oder in einem Kurs für Sportschütze vermittelt wird. Es gibt gute Gründe, gelassen zu bleiben und den Untersuchungsbericht der US-Behörden abzuwarten, bevor man sich Verschwörungstheorien anschließt. Umso mehr verwundert der Mangel an kritischer Beurteilung, der auch bei sogenannten Qualitätsmedien zu beobachten ist. Schlagzeilen gehen offenbar auch dort vor Information.
Anmerkungen:
- Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Attentat_auf_Donald_Trump, abgerufen 17.07.2024. Vgl. Google Maps: https://www.google.com/maps/place/Butler+Farm+Show+Inc./@40.8579165,-79.9746879,835m/data=!3m1!1e3!4m6!3m5!1s0x88337d9afc83da3f:0x92ffe08b085eb97e!8m2!3d40.855805!4d-79.972949!16s%2Fg%2F1tghdst7?entry=ttu.
- So zumindest fasste Wikipedia deutsch die zahlreichen Presseberichte zusammen: https://de.wikipedia.org/wiki/Attentat_auf_Donald_Trump.
- Vgl. die Ausbildungsvorschrift für das M-16 Sturmgewehr, online unter http://www.nazarian.no/images/wep/504_FM_23-9_M16.pdf. Siehe auch die Homepage des Herstellers unter https://armalite.com/product/uncategorized/m-15-16-defensive-sporting-rifle/. Zur Munition siehe „Die Infanteriewaffen der Welt, Munition, .223 Armalite; 0.223 Remington Special; 5,56 x 45 mm SS109“, online unter http://www.waffen-der-welt.alices-world.de/infantry_weapons/munition/556×45.html.
- Siehe Elena Oberholzer und Gilles Steinmann: Zwei Bilder stehen für das Attentat auf Trump. Sie sind bereits jetzt ikonisch; Die Fotografen Evan Vucci und Doug Mills standen unmittelbar vor der Bühne in Pennsylvania. Sie machten geschichtsträchtige Bilder. Eine Betrachtung, bei: Neue Zürcher Zeitung, 16.07.2024, online unter https://www.nzz.ch/international/zwei-bilder-stehen-fuer-das-attentat-auf-trump-sie-sind-bereits-jetzt-ikonisch-ld.1839590.
- ebd.
- Siehe „Online posts falsely claim sharpshooter was told not to fire on suspect in Trump shooting„, bei Associated Press, 15.07.2024, online unter https://apnews.com/article/fact-check-trump-shooting-secret-service-334166850448.
- Zur erheblich strengeren Gesetzgebung in der Schweiz siehe Schweizerische Kriminalprävention: Waffen und das Gesetz: Das müssen Sie wissen!, online unter https://www.skppsc.ch/de/schwerpunkt/waffen/#:~:text=4.,als%20%C2%ABTragen%20einer%20Waffe%C2%BB: Wer an öffentlich zugänglichen Orten eine Waffe tragen will, braucht grundsätzlich eine amtliche Waffentragbewilligung. Waffen dürfen ausschließlich auf direktem Weg vom Aufbewahrungsort zum legitimierten Benutzungsort transportiert werden. Als legitime Benutzungsorte gelten beispielsweise Schießstände, Jagdreviere oder Waffengeschäfte.
- Siehe Obergericht des Kantons Zürich, I. Strafkammer, Geschäfts-Nr.: SB190118-O/U/jv, Urteil vom 15. August 2019, betreffend mehrfache Gefährdung des Lebens etc. Berufung gegen ein Urteil des Bezirksgerichtes Zürich, 7. Abteilung, vom 1. November 2018 (DG180138), online unter https://www.gerichte-zh.ch/fileadmin/user_upload/entscheide/oeffentlich/SB190118-O1.pdf.
- Die Streuung eines 5,6 mm Sturmgewehrs 90, einer der AR-15 vergleichbaren Waffe, beträgt auf 100 m Schussdistanz in der Breite und Höhe je 4 cm. Dazu kommen die Ungenauigkeiten des Schützen. Ein guter Schütze sollte auf 300 m einen Kreis von 40 cm Durchmesser treffen. Vgl. die Seitenwindtabelle für 2 m/s auf 100 und 200 m Schussdistanz im Reglement 53.096 „5,6 mm Sturmgewehr 90“ der Schweizer Armee S. 112. Die in der Schweiz gebräuchliche 5,6 mm Munition ist gegenüber Seitenwind aber weniger empfindlich, als die .223 Remington.
- Siehe timeanddate, Wetter-Rückblick Butler, Pennsylvania, USA, online unter https://www.timeanddate.de/wetter/usa/butler/rueckblick, abgerufen 17.07.2024.
- Zu den Einflüssen des Wetters auf das Schießen siehe beispielsweise Ausbildungsverbund Ostschweiz: Schiesskurs 3. Witterungseinflüsse und Korrekturen, online unter https://schiesskurse.ch/wordpress/wp-content/uploads/2018/02/Witterungseinfl%C3%BCsse-und-Korrekturen.pdf. Vgl. die Seitenwindtabelle für 2 m/s auf 100 und 200 m Schussdistanz im Reglement 53.096 „5,6 mm Sturmgewehr 90“ der Schweizer Armee S. 113 für die vergleichbare 5,6 mm Munition der Schweizer Armee. Die Korrektur beträgt 1 cm auf 100 m und 5 cm auf 200 m. Bei der vom Schützen verwendeten Munition werden diese Werte etwas höher gewesen sein.
- Online unter https://www.google.com/maps/place/AGR+International+Inc./@40.8588311,-79.9702455,3a,75y,230.17h,87.45t/data=!3m7!1e1!3m5!1sBvcKeF8n31VpOCW6RdP6Jg!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DBvcKeF8n31VpOCW6RdP6Jg%26cb_client%3Dmaps_sv.share%26w%3D900%26h%3D600%26yaw%3D230.17473300324482%26pitch%3D2.545026562861324%26thumbfov%3D90!7i16384!8i8192!4m14!1m7!3m6!1s0x88337d9afc83da3f:0x92ffe08b085eb97e!2sButler+Farm+Show+Inc.!8m2!3d40.855805!4d-79.972949!16s%2Fg%2F1tghdst7!3m5!1s0x88337d9ebe29308f:0xebd59b7d52891893!8m2!3d40.8588409!4d-79.9704742!16s%2Fg%2F1tkp5mns?coh=205410&entry=ttu.